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Hôtel Du Peyrou

Hôtel Du Peyrou Neuenburg

Hôtel Du Peyrou

Le Palais du Peyrou, auch bekannt als Hôtel Du Peyrou, ist ein herausragendes Beispiel der Architektur des 18. Jahrhunderts in der malerischen Stadt Neuchâtel in der Schweiz. Dieses prächtige Anwesen, entworfen vom Berner Architekten Erasme Ritter, wurde zwischen 1765 und 1771 für den wohlhabenden Pierre-Alexandre DuPeyrou erbaut, der ein Faible für Prachtentfaltung hatte. Heute steht es als Zeugnis der Opulenz und kulturellen Fülle seiner Zeit und bietet Besuchern einen Einblick in die Vergangenheit inmitten seiner exquisiten Umgebung.

Die reiche Geschichte des Palais du Peyrou

Die Geschichte des Palais du Peyrou beginnt mit Pierre-Alexandre DuPeyrou, der ein Anwesen schaffen wollte, das seinen Status und seine Ambitionen widerspiegelte. Ursprünglich inmitten üppiger Weinberge gelegen, wurde das Herrenhaus als luxuriöser Rückzugsort außerhalb der belebten Stadtmauern konzipiert. Obwohl DuPeyrou eine besondere Wohnung für seinen Freund, den Philosophen Jean-Jacques Rousseau, plante, wurde diese nie vom vorgesehenen Gast genutzt.

Im Laufe der Jahre wechselte das Anwesen mehrmals den Besitzer, von DuPeyrous Witwe zu Jacques-Louis de Pourtalès und später zu Louis-Alexandre Berthier, einem Prinzen von Neuchâtel unter Napoleon. Berthier lebte jedoch nie dort aufgrund der Umwälzungen nach der Niederlage Frankreichs. Schließlich wurde das Herrenhaus 1816 von Denis de Rougemont de Löwenberg erworben, dessen Familie es bis 1858 behielt. Diese Periode brachte dem Anwesen den Spitznamen Palais Rougemont ein.

Architektonische Wunderwerke

Le Palais du Peyrou ist eine atemberaubende Mischung aus barockem Stil mit Anklängen von Neoklassizismus und Rokoko, gekennzeichnet durch seine eleganten Fassaden und filigranen Details. Die regionalen Einflüsse sind in der Form des Daches erkennbar, während die Fassade mit dem Wappen der Familie Rougemont, das 1816 hinzugefügt wurde, verziert ist. Besucher werden von einem wunderschön gepflegten französischen Garten empfangen, der mit zwei in Stein gehauenen Sphinxen einen Hauch von Mystik verleiht.

Im Inneren ist der große Salon ein Meisterwerk des Rokoko-Designs, mit einem Parkettboden, einem stattlichen Kamin und einer Stuckdecke. Die neoklassizistischen Holzeinbauten, die 1771 in Paris gefertigt und installiert wurden, tragen zum opulenten Charme des Raumes bei und machen ihn zu einem Highlight für jeden Besucher.

Erkundung des Geländes

Das ursprüngliche Anwesen erstreckte sich vom Tertre-Hügel bis zu den Ufern des Neuenburgersees und bot atemberaubende Ausblicke auf die Alpen. Obwohl sich die ursprüngliche Landschaft im Laufe der Jahrhunderte verändert hat, wurden die heutigen Gärten liebevoll restauriert, um ihre historische Bedeutung widerzuspiegeln. In den letzten Jahren wurden Anstrengungen unternommen, die Biodiversität in den Gärten zu erhöhen, indem traditionelle Buchsbaumhecken durch Rosmarin ersetzt und eine Vielzahl von Stauden eingeführt wurden.

Besucher können durch die Gärten schlendern, die so umgestaltet wurden, dass sie historische Elemente mit zeitgenössischer Landschaftsgestaltung verbinden. Das Herzstück des Gartens ist ein malerisches Becken aus dem 18. Jahrhundert, ergänzt durch eine Skulptur namens La Baigneuse von André Ramseyer und einen prächtigen Sternmagnolienbaum.

Ein kulturelles Zentrum

Im Laufe seiner Geschichte hat das Palais du Peyrou verschiedenen kulturellen Zwecken gedient. Von 1860 bis 1885 beherbergte es das Museum der Malerei, bevor es vom heutigen Museum für Kunst und Geschichte in Neuchâtel abgelöst wurde. Die vielseitigen Räume des Herrenhauses haben Clubs, städtische Empfänge, Tierausstellungen und sogar private Weinkeller beherbergt.

Heute bleibt das Herrenhaus ein kultureller Leuchtturm mit einem Restaurant, das Gästen ermöglicht, inmitten von Geschichte und Eleganz zu speisen. Die umliegenden Galerien, die in den 2000er Jahren die Léopold Robert Galerien ersetzten, bieten ein reichhaltiges Geflecht historischer Erzählungen und machen das Palais du Peyrou zu einem lebendigen Teil der kulturellen Landschaft von Neuchâtel.

Besuch im Palais du Peyrou

Für jene, die Neuchâtel besuchen, ist ein Ausflug zum Palais du Peyrou eine Reise durch die Zeit. Die exquisite Architektur des Herrenhauses, kombiniert mit seinen üppigen Gärten und seiner faszinierenden Geschichte, macht es zu einem Muss. Ob ihr Geschichtsbegeisterte, Architektur-Liebhaber oder einfach auf der Suche nach einem ruhigen Rückzugsort seid, das Palais du Peyrou verspricht ein unvergessliches Erlebnis.

Während ihr seine Hallen und Gärten erkundet, werdet ihr in eine Ära der Eleganz und Raffinesse versetzt, in der jede Ecke eine Geschichte von Pracht und kulturellem Erbe erzählt. Le Palais du Peyrou ist nicht nur ein Relikt der Vergangenheit; es ist ein lebendiges Zeugnis der zeitlosen Anziehungskraft von Neuchâtel und des unauslöschlichen Einflusses der Geschichte auf diese bezaubernde Schweizer Stadt.

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