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Neumarkt

Neumarkt Freital

Neumarkt

Neumarkt in Freital, eingebettet in die reizvolle Region Sachsen, Deutschland, ist eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Moderne und landschaftlicher Schönheit. Dieser rechteckige städtische Platz, der 80 mal 60 Meter misst, befindet sich im Stadtteil Döhlen, nahe der Grenze zu Deuben. Hier treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander, was Besuchern einen Einblick in die reiche Geschichte der Stadt bietet und gleichzeitig einen ruhigen und einladenden Ort zur Entspannung und Erholung darstellt.

Die Geschichte des Neumarkts

Die Geschichte des Neumarkts ist eng mit der Geschichte Freitals verknüpft. Freital wurde am 1. Oktober 1921 durch den Zusammenschluss der unabhängigen Gemeinden Deuben, Döhlen und Potschappel gegründet. Diese Gebiete waren entlang des Weißeritztals zusammengewachsen, behielten aber ihre eigenen lokalen und administrativen Zentren. Die Stadtführung unter Bürgermeister Carl Wedderkopf hatte die Vision eines einheitlichen und repräsentativen Stadtzentrums für das neu gegründete Freital. Bis 1924 nahmen unter der Leitung von Rudolf Bitzan die Pläne für dieses neue Zentrum Gestalt an, mit dem Neumarkt im Mittelpunkt.

Der gewählte Standort für den Neumarkt war ein unbebautes Gebiet in Neudöhlen, strategisch abseits der bestehenden Dorfkerne, aber gut erreichbar über die Obere Dresdner Straße und nahe dem Bahnhof Deuben gelegen. Die ursprünglichen Pläne für den Neumarkt umfassten bedeutende öffentliche Gebäude und luxuriöse Wohnhäuser, mit dem Ziel, ihn zum neuen Marktplatz und administrativen Zentrum Freitals zu machen. Trotz finanzieller Einschränkungen wurden in den 1920er Jahren mehrere bedeutende Gebäude entlang der Dresdner Straße errichtet, darunter die Handels- und Berufsschule, die Ortskrankenkasse, das Finanzamt und das Rathaus.

Ein Ort des Wandels und der Transformation

Die großartige Vision für den Neumarkt wurde jedoch nie vollständig verwirklicht, bedingt durch die finanziellen Schwierigkeiten der Weltwirtschaftskrise und die hohen sozialen Ausgaben der Stadt. Der Platz selbst wurde nicht wie ursprünglich geplant entwickelt, sondern für verschiedene Veranstaltungen, einschließlich Zirkusse, genutzt. Später wurde er in einen Park mit Sitzbereichen umgewandelt und um 1960 gepflastert, um als Parkplatz und Veranstaltungsfläche zu dienen. In der DDR-Zeit war er als Ernst-Thälmann-Platz bekannt, und 1976 wurde ein Edelstahlbrunnen von Peter Pechmann installiert, der eine Blume mit drei Streben darstellt.

Der Neumarkt heute

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erhielt der Neumarkt seinen ursprünglichen Namen zurück und erlebte bedeutende Veränderungen. Die 1990er Jahre markierten den Beginn einer Transformation rund um den Platz. Der Bau des City-Centers zwischen Bahnhofstraße und Dresdner Straße, der baufällige Gebäude ersetzte, war eine bedeutende Entwicklung. Der Brunnen wurde 1996-97 restauriert, und nach dem verheerenden Hochwasser von 2002 wurden die Kleingärten entlang der Weißeritz entfernt.

In den 2010er Jahren rückte die Schaffung eines lebendigen Stadtzentrums im Bereich Neudöhlen/Deuben wieder in den Fokus. Das Konzept, die zentrale Rolle des Neumarkts zu stärken und seine Attraktivität zu erhöhen, wurde erneut aufgegriffen. Ab 2012 wurde der Wettin- oder Hüttengrundbach freigelegt, ein Park angelegt und die Dresdner Straße mit einem begrünten Mittelstreifen beruhigt. 2017 wurde der Vorplatz zur Dresdner Straße neu gestaltet, einschließlich der Restaurierung des Brunnens, der seit 2013 außer Betrieb war. Der gesamte Platz, einschließlich der Pergola, wurde bis 2019 renoviert und in Richtung Weißeritz erweitert.

Die Umgebung erkunden

Heute wird der Neumarkt von markanten Gebäuden und Grünflächen eingerahmt. Im Süden liegt das Stadthaus, während das ehemalige Finanzamt, nun Hauptsitz des örtlichen Roten Kreuzes, im Norden steht. Die westliche Seite wird durch die Gebäude des Technologie- und Gründerzentrums und des Wohn- und Geschäftskomplexes City-Center definiert. Die östliche Seite öffnet sich zum Windbergpark und bietet einen ruhigen Blick auf den Windberg.

Der Windbergpark, angrenzend an den Neumarkt, ist ein Highlight für Besucher. Dieser weitläufige Park verfügt über ein Wegenetz, einen Grill- und Spielplatzbereich und Zugang zum Fluss Weißeritz. Der Wettin- oder Hüttengrundbach fließt durch den Park und wird von zwei Fußgängerbrücken überquert, was den Charme und die Zugänglichkeit des Parks erhöht.

Anreise und Fortbewegung

Der Neumarkt ist leicht über das Freitaler Stadtbussystem zu erreichen, mit einer Haltestelle bequem an der Dresdner Straße gelegen. Der Platz selbst ist mit hellen Betonfliesen gepflastert und dient hauptsächlich als Parkplatz, mit Zufahrten von der Leßkestraße und der Dresdner Straße. Die umliegenden Pflanzbeete und die erhöhte Pergola auf der östlichen Seite tragen zur ästhetischen Attraktivität des Platzes bei.

Zusammenfassend ist der Neumarkt in Freital ein Ort von historischer Bedeutung und zeitgenössischem Charme. Er bietet eine einzigartige Mischung aus städtischer Entwicklung und natürlicher Schönheit, was ihn zu einem idealen Ziel für diejenigen macht, die die reiche Geschichte und das lebendige Gegenwart dieser sächsischen Stadt erkunden möchten. Ob ihr Geschichtsinteressierte seid, Naturliebhaber oder einfach einen ruhigen Ort zur Entspannung sucht, der Neumarkt hat für jeden etwas zu bieten.

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