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St. Maria Friedenskönigin

St. Maria Friedenskönigin Cottbus

St. Maria Friedenskönigin

Im Zentrum von Cottbus, Brandenburg, erhebt sich St. Maria Friedenskönigin als ein Zeugnis der Geschichte und architektonischen Schönheit. Diese römisch-katholische Kirche, ein eingetragenes Denkmal, gehört zur Propstpfarrei Zum Guten Hirten Cottbus. Mit ihrer beeindruckenden Doppelturmfassade und ihrer reichen Geschichte lädt sie Besucher dazu ein, ihre spirituelle und kulturelle Bedeutung zu entdecken.

Die Geschichte von St. Maria Friedenskönigin

Die Ursprünge von St. Maria Friedenskönigin reichen in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg zurück, als die katholische Gemeinde in Cottbus stark wuchs. Die bestehende Kirche, Zum Guten Hirten, reichte nicht mehr aus, um die wachsende Gemeinde zu beherbergen. Daher gründete eine engagierte Gruppe am 1. April 1928 eine Gesellschaft, um Mittel für eine neue Kirche zu sammeln. Bis 1930 hatten sie ein Grundstück in der Taubenstraße erworben, um den Bau eines neuen geistlichen Zuhauses zu ermöglichen.

Der Grundstein der Kirche wurde am 18. September 1932 gelegt, und die architektonische Vision wurde von Anton Mokroß, einem Diözesanarchitekten aus Breslau, verwirklicht. Das Innere wurde von dem Holzbildhauer Felix Hertel gestaltet, und die Kirche wurde am 7. Oktober 1934 von Bischof Adolf Bertram aus der Erzdiözese Breslau geweiht. Trotz der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs überstand die Kirche nur mit geringen Schäden und konnte ihrer Gemeinde weiterhin dienen.

Die Architektur erkunden

St. Maria Friedenskönigin beeindruckt mit einem langen rechteckigen, dreischiffigen Grundriss, einer nördlichen Apsis und einer markanten Doppelturmfassade. Diese Fassade, geschmückt mit einem strahlenden Kreuz, beherbergt den Haupteingang mit drei Portalen unter einem Vordach. Darüber befindet sich eine Nische mit einer überlebensgroßen Christusstatue, die die spirituelle Mission der Kirche symbolisiert.

Der Innenraum, ursprünglich als traditionelle Wallfahrtskirche mit erhöhtem Altarbereich konzipiert, wurde zwischen 1976 und 1982 grundlegend verändert. Der Raum wurde in einen zentralen Bereich umgestaltet, sodass die Gemeinde von drei Seiten um den Altar versammelt sein kann. Diese Neugestaltung beinhaltete die Verlagerung des Tabernakels, um einen Bereich für individuelle Andacht zu schaffen und die spirituelle Atmosphäre der Kirche zu stärken.

Die Josefskapelle und künstlerische Elemente

Im Jahr 2015 wurde der ursprüngliche erhöhte Altarbereich zur Josefskapelle umgestaltet, einer Kapelle mit einem beeindruckenden Wandgemälde und einem künstlerisch gestalteten Fenster von Helge Warme. Dieser Raum dient nun als Ort für Andachten und Kindergottesdienste und bietet eine ruhige Rückzugsmöglichkeit innerhalb der Kirche.

Die Kirche beherbergt auch eine bemerkenswerte Orgelgeschichte. Die ursprüngliche Orgel, die 1937 installiert wurde, wurde 1976 durch eine elektronische Ahlborn-Orgel ersetzt. Doch 2015 kehrte ein traditionelleres Instrument zurück – eine Jehmlich-Orgel aus Dresden mit 1.309 Pfeifen über 24 Register. Diese Orgel, ursprünglich aus dem Dresdner Kulturpalast, wurde sorgfältig an ihren neuen Standort angepasst und bereichert das musikalische Erbe der Kirche.

Die Glocken von St. Maria Friedenskönigin

Das Glockenspiel der Kirche ist eine harmonische Mischung aus Geschichte und Moderne. Es umfasst eine mittelalterliche Glocke sowie zwei neuere Glocken, die 1996 von der Glockengießerei Perner in Passau gegossen wurden. Gemeinsam erzeugen sie eine melodische Klanglandschaft, die mit der lebendigen Geschichte und dem Gemeinschaftsgeist der Kirche in Resonanz steht.

Ein Symbol für Widerstandskraft und Glauben

St. Maria Friedenskönigin ist mehr als nur eine Kirche; sie ist ein Symbol für Widerstandskraft, Glauben und Gemeinschaft. Von ihren bescheidenen Anfängen im frühen 20. Jahrhundert bis zu ihrer heutigen Rolle als spirituelles und kulturelles Zentrum spiegelt sie den unerschütterlichen Geist der katholischen Gemeinde von Cottbus wider. Ob ihr von ihrer architektonischen Schönheit, ihrer historischen Bedeutung oder ihren spirituellen Angeboten angezogen werdet, ein Besuch in St. Maria Friedenskönigin verspricht ein reiches und lohnendes Erlebnis.

Abschließend steht diese bemerkenswerte Kirche als Zeugnis für die Kraft des Glaubens und der Gemeinschaft. Ihre Mauern hallen wider von Geschichten des Durchhaltevermögens, der Hingabe und der Transformation und machen sie zu einem unverzichtbaren Halt für alle, die das reiche kulturelle Geflecht von Cottbus erkunden möchten.

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