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Grieghalle

Grieghalle Bergen

Grieghalle

Grieghallen, wie sie vor Ort genannt wird, ist ein beeindruckendes Denkmal für den berühmten Komponisten Edvard Grieg im Zentrum von Bergen, Norwegen. Dieses architektonische Meisterwerk, das 1978 fertiggestellt wurde, ist ein lebendiger Mittelpunkt kultureller Aktivitäten und ein Anziehungspunkt für Musikliebhaber aus aller Welt.

Die architektonische Meisterleistung der Grieghallen

Entworfen vom renommierten dänischen Architekten Knud Munk, verkörpert die Grieghallen die Ideale der modernen Architektur. Ihre auffällige Fassade und markanten Linien machen sie zu einem herausragenden Merkmal in der Stadtlandschaft Bergens. Die Halle gehört einem Konsortium, zu dem Musikselskabet Harmonien, Den Nationale Scene, das Bergen International Festival und die Gemeinde Bergen gehören, was ihre zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt unterstreicht.

Der Hauptkonzertsaal bietet Platz für beeindruckende 1.504 Personen, mit einer Bühne, die sich auf 1.000 Quadratmeter erweitern kann, wenn der Orchestergraben geschlossen ist. Neben dem Hauptsaal gibt es einen kleineren Saal mit 700 Sitzplätzen, 21 Proberäume für das Bergen Philharmonische Orchester sowie hochmoderne Studios und Regieräume für Radio- und Fernsehausstrahlungen. Die weitläufigen öffentlichen Foyers, die 2.200 Quadratmeter umfassen, werden durch verschiedene Büros und Geschäfte ergänzt, was die Grieghallen zu einem geschäftigen Zentrum für Kunst und Handel macht.

Eine reiche Geschichte kultureller Bedeutung

Der Traum vom Bau einer Konzerthalle in Bergen reicht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück, als Edvard Grieg selbst 1894 die Idee vorschlug. Doch erst 1941 wurde ein geeigneter Standort gefunden. Nach dem Zweiten Weltkrieg stießen die Bemühungen, das Land zurückzugewinnen, auf Widerstand, aber 1947 wurde die Kontrolle an Harmonien zurückgegeben, was den Weg für den Bau ebnete.

Trotz Rückschlägen, einschließlich des Todes des wichtigen Befürworters Haakon B. Wallem im Jahr 1952, wurde das Projekt 1963 vom Bauingenieur David Lie Eide wiederbelebt. Ein Architekturwettbewerb 1965 brachte Knud Munk als Sieger hervor, der Entwürfe schuf, die die vielfältigen Funktionen der Halle in einem kohärenten architektonischen Ganzen zusammenfassten.

Nach Überwindung finanzieller Hürden begann der Bau 1967, wobei König Olav 1968 den Grundstein legte. Obwohl der Fortschritt aufgrund von Finanzierungsengpässen ins Stocken geriet, führten erneute Anstrengungen unter der Leitung von Per Grieg, einschließlich einer erfolgreichen Spendenkampagne, das Projekt schließlich zum Abschluss.

Moderne Anpassungen und vielseitige Räume

1996 wurde die Grieghallen renoviert, um sie in ein modernes Kongresszentrum zu verwandeln, wobei 4.523 Quadratmeter Tagungsfläche hinzugefügt wurden. Eine Erweiterung im Jahr 2006 erhöhte ihre Kapazität weiter und führte Dovregubbens Hall ein, einen unterirdischen Veranstaltungsort, der 1.500 Gäste aufnehmen kann. Diese Ergänzung, zusammen mit einer zweistöckigen Tiefgarage, unterstreicht die Anpassungsfähigkeit der Grieghallen an eine Vielzahl von Veranstaltungen.

Bei voller Auslastung können die Konzert- und Kongresseinrichtungen bis zu 7.500 Menschen aufnehmen, was die Grieghallen zu einem vielseitigen Veranstaltungsort für Konzerte, Ausstellungen, Meetings und kulturelle Zusammenkünfte macht. Ihr Design richtet sich an ein vielfältiges Publikum, mit Räumen, die bis zu 2.000 Teilnehmer bei Plenarsitzungen beherbergen können.

Ein Zentrum für Musik und Kultur

Die Grieghallen ist nicht nur ein Konzertsaal, sondern ein kulturelles Wahrzeichen. Sie ist die Heimat des Bergen Philharmonischen Orchesters und dient als Proben- und Aufführungsort für eines der ältesten Orchester der Welt. Die Halle hat sich auch in der Welt der Rockmusik einen Namen gemacht, da ihr Aufnahmestudio in der Black-Metal-Community für die Produktion einiger der ikonischsten Alben des Genres bekannt ist.

1978 wurde die Grieghallen mit einer Aufführung von Harald Sæveruds Overtura Monumentale eingeweiht, eine passende Hommage an ihren Namensgeber. Seitdem hat sie unzählige Konzerte und Veranstaltungen beherbergt, darunter den Eurovision Song Contest 1986, der Norwegens Debüt als Gastgeberland markierte.

Ein architektonisches und kulturelles Wahrzeichen

Die architektonische Exzellenz der Grieghallen wurde mit angesehenen Auszeichnungen wie der Betongtavlen 1978 und dem Houens fonds diplom 2015 anerkannt. Ihr Design verbindet nahtlos Form und Funktion und bietet einen Veranstaltungsort, der sowohl akustisch überlegen als auch visuell beeindruckend ist.

Für Besucher von Bergen bietet ein Besuch der Grieghallen nicht nur die Möglichkeit, erstklassige Aufführungen zu erleben, sondern auch, ein Stück des kulturellen Erbes der Stadt zu entdecken. Ob bei einem Konzertbesuch, beim Erkunden der Hallen oder einfach beim Bewundern ihrer architektonischen Schönheit, die Grieghallen ist ein Muss für alle, die in das lebendige kulturelle Leben Bergens eintauchen möchten.

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