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Pfarrkirche Vöcklabruck

Pfarrkirche Vöcklabruck Vöcklabruck

Pfarrkirche Vöcklabruck

Die Stadtpfarrkirche Vöcklabruck, die vor Ort auch als Pfarrkirche Vöcklabruck bekannt ist, steht als Zeugnis der reichen Geschichte und architektonischen Pracht im Herzen von Vöcklabruck, Österreich. Diese bemerkenswerte Kirche, die dem heiligen Ulrich gewidmet ist, ist ein Symbol des Glaubens und der Geschichte und zieht Besucher aus nah und fern an, um ihre spannende Vergangenheit und beeindruckende Architektur zu erkunden.

Die historische Entwicklung der Stadtpfarrkirche Vöcklabruck

Die Anfänge der Stadtpfarrkirche Vöcklabruck reichen bis ins Jahr 1391 zurück, als sie erstmals in historischen Aufzeichnungen erwähnt wurde. Ursprünglich befanden sich die Kirchen, die Vöcklabruck bedienten, wie die Schöndorfer Kirche, außerhalb der Stadtmauern. Dies führte dazu, dass in der Mitte des 14. Jahrhunderts eine Kapelle zu Ehren des heiligen Ulrich innerhalb der Stadtgrenzen errichtet wurde. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wurde diese Kapelle umgebaut, was den Grundstein für die Kirche legte, die wir heute sehen.

In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde ein Benefizium für die Kirche eingerichtet, die von 1550 bis 1625 eine Phase protestantischen Einflusses erlebte. Die Fresken der Kirche, die jahrhundertelang unter Farbschichten verborgen waren, wurden während einer Restaurierung im Jahr 1985 wiederentdeckt und bieten einen Einblick in ihr künstlerisches Erbe.

Die architektonische Entwicklung setzte sich fort, als die ursprüngliche Kapelle zum Chorraum umgebaut wurde und der Bau des zweischiffigen Langhauses 1450 begann. Die Kirche wurde 1476 geweiht, mit späteren barocken Ergänzungen im 17. und 18. Jahrhundert, darunter die Sakristei und das Oratorium. 1925 wurde ein schlanker, achteckiger Turm mit Zwiebeldach hinzugefügt, der frühere Strukturen ersetzte.

Architektonische Wunderwerke

Die spätgotische Hallenkirche beeindruckt mit einem zweischiffigen, dreijochigen Langhaus, das mit einem Netz- und Sternrippengewölbe geschmückt ist, einem Meisterwerk der Handwerkskunst des späten 15. Jahrhunderts. Der gotische Chor, schmaler und niedriger als das Langhaus, spiegelt seine Ursprünge als erste gotische Kapelle um 1360 wider. Eine zweigeschossige, vierjochige barocke Empore ruht elegant auf drei Säulen am westlichen Ende des Langhauses.

Künstlerische Schätze

Das Innere der Kirche ist ein wahres Schatzhaus barocker Kunst. Der Hochaltar, der um 1760 entstand, zeigt Statuen von St. Christophorus und St. Florian, die der Werkstatt Schwanthaler zugeschrieben werden. Der linke Seitenaltar, mit einem Gemälde von Bartholomäus Altomonte, ehrt St. Sebastian, während der rechte Altar, mit einem Gemälde von Bernhard Schmidt, dem heiligen Josef gewidmet ist.

Die Buntglasfenster, 1922 von Josef Raukamp gefertigt, verleihen der ruhigen Atmosphäre der Kirche lebendige Farben. Die 14 Kreuzwegstationen, 1872 von Anton Fölsch gemalt, säumen die Wände des Langhauses und der Empore und führen Besucher auf eine spirituelle Reise.

Eine Klangwelt

Das musikalische Erbe der Kirche wird durch ihre Orgel verkörpert, die 1878 von Johann Nepomuk Carl aus der Familie Mauracher erbaut wurde. 1993 wurde eine neue Orgel im bestehenden Gehäuse von der Werkstatt S.F. Blank in Holland installiert, um das musikalische Vermächtnis der Kirche fortzuführen.

Trotz des Verlusts ihrer ursprünglichen Glocken während der Weltkriege erhielt die Kirche 1987 neue Glocken aus der Salzburger Gießerei Oberascher, die die harmonischen Klänge wiederherstellten, die durch die Stadt hallen.

Ein Ort der Besinnung

Die Lourdes-Kapelle, einst eine Anna-Kapelle, die um 1660 an die Stadtmauer gebaut wurde, wurde in den 1930er Jahren umgestaltet. Sie bietet einen ruhigen Raum für Besinnung und Gebet, geschmückt mit einem Tonnengewölbe und Lünetten.

Stadtpfarrkirche Vöcklabruck: Ein lebendiges Erbe

Die Stadtpfarrkirche Vöcklabruck ist mehr als nur eine Kirche; sie ist ein lebendiges Zeugnis der Widerstandsfähigkeit und des Glaubens der Gemeinde Vöcklabruck. Von ihren gotischen Wurzeln bis zu ihren barocken Verzierungen steht die Kirche als Symbol für Kontinuität und Wandel und lädt Besucher ein, ihre heiligen Hallen zu erkunden und die in ihren Wänden eingravierten Geschichten zu entdecken.

Ob ihr Geschichtsinteressierte, Architekturbegeisterte oder spirituelle Suchende seid, die Stadtpfarrkirche Vöcklabruck bietet eine Reise durch Zeit und Glauben und macht sie zu einem unverzichtbaren Ziel in der charmanten Stadt Vöcklabruck.

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