Im malerischen Ort Vöcklabruck in Österreich liegt das Kloster der Franziskanerinnen von Vöcklabruck, ein ruhiger Zufluchtsort, der sowohl historische Bedeutung als auch spirituelle Ruhe ausstrahlt. Dieser bemerkenswerte Ort ist seit seiner Gründung im 19. Jahrhundert ein zentraler Bestandteil des religiösen und bildungspolitischen Lebens in der Region. Auch heute noch ist er ein Leuchtturm für Gemeinschaftsdienst und spirituelle Hingabe und zieht Besucher aus aller Welt an, die seine reiche Geschichte und friedliche Umgebung erkunden möchten.
Die Geschichte der Franziskanerinnen von Vöcklabruck beginnt im Jahr 1850, als der Orden von dem visionären Priester Sebastian Schwarz und der engagierten Schwester Franziska Serafika Juliane Wimmer gegründet wurde. Schwester Wimmer, die ihre Fähigkeiten am Institut der Schulschwestern in Graz verfeinert hatte, wurde die erste Oberin des Ordens. Unter ihrer Leitung blühte der Orden auf und erhielt 1861 die Anerkennung als eigenständiges Institut durch den Bischof von Linz, Franz Joseph Rudigier. Die päpstliche Anerkennung folgte 1937, ein bedeutender Meilenstein, der 2012 mit großer Freude während des 75. Jubiläums gefeiert wurde.
Im Laufe ihrer Geschichte haben sich die Franziskanerinnen von Vöcklabruck der Bildung und sozialen Wohlfahrt verschrieben. Die Schwestern widmen ihr Leben dem Lehren und der Fürsorge für die Gemeinschaft und betreiben zahlreiche Kindergärten, Schulen und Tagesstätten. Zu den bemerkenswerten Einrichtungen gehören die BAfEP Salzburg sowie das WRG und ORG in Wels. Diese Bildungseinrichtungen sind bekannt für ihr Engagement, junge Menschen zu fördern und eine starke moralische Grundlage zu schaffen.
Neben ihren Bildungsbemühungen betreiben die Schwestern Gesundheitseinrichtungen wie das Landeskrankenhaus St. Josef in Braunau am Inn und das Klinikum Wels-Grieskirchen in Zusammenarbeit mit dem Orden der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz. Seit 1862 führen sie auch ein Altenheim in Rainbach im Mühlkreis, wo sie den älteren Menschen mitfühlende Pflege bieten.
Der Einfluss der Franziskanerinnen von Vöcklabruck reicht weit über die Grenzen Österreichs hinaus. 1922 gründete der Orden ein Kloster in Missouri, USA, und 1925 dehnten sie sich nach Deutschland aus, mit Klöstern in Berlin, Brandenburg an der Havel und Zinnowitz. Von 1933 bis 1985 leiteten die Schwestern auch das Österreichische Hospiz in Jerusalem, was ihre globale Reichweite und ihr Engagement für verschiedene Gemeinschaften zeigt.
Seit 2002 sind die Schwestern in Kasachstan aktiv und unterstützen das St. Lorenz Schulprojekt. Diese Initiative, gegründet vom Berliner Priester Lorenz Gawol, hat zum Ziel, eine qualitativ hochwertige Bildung mit christlichen Werten zu bieten. Das Projekt umfasst einen Kindergarten, ein Gymnasium und ein Internat sowie eine Privatschule, die zusätzliche Ausbildung in Ethik, Fremdsprachen, kreativen Fächern und Sport anbietet. Der innovative Lehrplan der Schule wurde vom kasachischen Bildungsministerium anerkannt und landesweit übernommen.
Das Kloster selbst ist ein Zeugnis architektonischer Eleganz und spiritueller Gelassenheit. Seine majestätische Fassade und die ruhige Umgebung bieten Besuchern, die nach Reflexion und Inspiration suchen, einen friedlichen Rückzugsort. Die Klosterkapelle, geschmückt mit wunderschönen Buntglasfenstern und kunstvollen Holzarbeiten, ist ein Ort der stillen Besinnung und des Gebets, der alle Besucher mit offenen Armen empfängt.
Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck gedeihen weiterhin unter der Führung ihrer derzeitigen Oberin, Schwester Angelika Garstenauer, die den Orden seit 2012 leitet. Ihre Führung stellt sicher, dass der Orden seinen Gründungsprinzipien treu bleibt, während er sich an die Bedürfnisse der modernen Welt anpasst.
Besucher von Vöcklabruck sind eingeladen, das Kloster und seine Umgebung zu erkunden und in die reiche Geschichte und das lebendige Gemeinschaftsleben einzutauchen, die diese bemerkenswerte Institution prägen. Ob ihr von seiner historischen Bedeutung, seinen spirituellen Angeboten oder seinem Gemeinschaftsdienst angezogen werdet, die Franziskanerinnen von Vöcklabruck versprechen ein bereicherndes Erlebnis, das lange nach eurem Besuch nachklingt.
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