Im pulsierenden Campus der Arizona State University in Tempe befindet sich das ASU Art Museum, ein Leuchtturm für zeitgenössische Kunst, Innovation und kulturelles Erbe. Mit einer Sammlung von über 12.000 Objekten ist das Museum ein wahres Paradies für Kunstliebhaber, Studierende und Gelegenheitsbesucher. Seine dynamischen Ausstellungen und beeindruckende Architektur machen es zu einem unverzichtbaren Ziel für alle, die die kulturelle Landschaft Arizonas erkunden möchten.
Die Ursprünge des ASU Art Museum reichen bis ins Jahr 1950 zurück, als der Anwalt aus Phoenix, Oliver B. James, 16 Ölgemälde an die Arizona State University spendete. Im Laufe der Jahre bereicherte James die Sammlung weiter und steuerte schließlich über 149 Werke von amerikanischen, mexikanischen und europäischen Künstlern bei. Ursprünglich in der Matthews Library untergebracht, fand die Sammlung 1989 ein dauerhaftes Zuhause im Nelson Fine Arts Center, einem markanten Gebäude, das vom renommierten Architekten Antoine Predock entworfen wurde.
Rudy Turk, der Gründungsdirektor und Kurator des Museums, spielte eine entscheidende Rolle in den frühen Jahren des Museums und leitete es von 1967 bis 1992. Unter seiner Führung erweiterte das Museum seine Sammlung und Ausstellungsfläche und etablierte sich als bedeutende kulturelle Institution. 1992 übernahm Marilyn A. Zeitlin die Leitung und erweiterte die Sammlungen des Museums weiter, kuratierte bemerkenswerte Ausstellungen, darunter die Show des Videokünstlers Bill Viola auf der Biennale in Venedig 1995.
Die Sammlungen des ASU Art Museum sind vielfältig und vielschichtig, mit einem starken Fokus auf zeitgenössische Kunst, amerikanische Keramik, historische und zeitgenössische Drucke, lateinamerikanische Künstler und Kunst aus Amerika. Besucher können Werke von renommierten zeitgenössischen Künstlern wie Hung Liu, Karel Appel, Derek Boshier und Deborah Butterfield entdecken. Das Engagement des Museums für innovative Medien und Präsentationsmethoden sorgt für ein frisches und ansprechendes Erlebnis für alle Besucher.
Besonders hervorzuheben ist die Sammlung lateinamerikanischer Kunst, die Werke von ikonischen mexikanischen Künstlern wie Diego Rivera, David Alfaro Siqueiros und Rufino Tamayo sowie zeitgenössischen kubanischen Künstlern wie Yamilys Brito und Pedro Alvarez umfasst. Das Museum verfügt auch über eine beeindruckende Sammlung amerikanischer Kunst, mit Stücken von frühen amerikanischen Malern bis hin zu modernen Künstlern des 20. Jahrhunderts wie Charles Demuth und Georgia O'Keeffe.
Neben seinem Hauptausstellungsraum betreibt das ASU Art Museum das Keramikforschungszentrum, das sich im Brickyard Engineering Building in der 7th Street und Mill Avenue befindet. Eröffnet im Jahr 2002, widmet sich diese Einrichtung dem Studium und der Ausstellung amerikanischer Keramik und umfasst eine Sammlung von etwa 3.500 Stücken. Die offenen Lagerregale und die Forschungsbibliothek des Zentrums bieten wertvolle Ressourcen für Wissenschaftler und Enthusiasten, während seine zwei Galerien wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer und historischer Keramik zeigen.
Das ASU Art Museum ist bekannt für seine dynamischen und zum Nachdenken anregenden Ausstellungen, die oft drängende soziale und politische Themen behandeln. Frühere Ausstellungen umfassten Werke von Videokünstler Bill Viola, zeitgenössischen kubanischen Künstlern und amerikanischen Druckgrafikern. Das Engagement des Museums für Bildung zeigt sich in seinem umfangreichen Programm aus Vorträgen, Workshops und Gemeinschaftsveranstaltungen, die darauf abzielen, Besucher aller Altersgruppen und Hintergründe zu begeistern.
Ein Highlight des Museums ist der Jules Heller Print Study Room, der eine Sammlung von etwa 5.000 Drucken beherbergt. Diese Sammlung umfasst Werke von renommierten Künstlern wie Francisco Goya, Honoré Daumier und William Hogarth sowie zeitgenössischen Druckgrafikern wie Sue Coe. Der Fokus der Drucksammlung auf soziale und politische Themen bietet eine fesselnde Perspektive, um die Komplexitäten der menschlichen Erfahrung zu erkunden.
Das ASU Art Museum befindet sich im Nelson Fine Arts Center, 51 E. 10th Street, Tempe, Arizona. Der Eintritt ins Museum ist kostenlos, was es zu einem zugänglichen und einladenden Ziel für alle macht. Besucher können die kostenlosen Parkplätze direkt vor dem Museum nutzen, während das Parken am Brickyard-Standort gebührenpflichtig ist.
Ob ihr Kunstliebhaber, Studierende oder einfach neugierige Reisende seid, das ASU Art Museum bietet ein reichhaltiges und lohnendes Erlebnis. Seine vielfältigen Sammlungen, innovativen Ausstellungen und Bildungsprogramme machen es zu einem Eckpfeiler der kulturellen Landschaft Arizonas. Also, macht einen Spaziergang über den ASU-Campus, taucht ein in die Welt der zeitgenössischen Kunst und entdeckt die Geschichten und Inspirationen hinter einigen der faszinierendsten Werke unserer Zeit.
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