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Bistum Savannah

Bistum Savannah Savannah

Bistum Savannah

Im Herzen der bezaubernden Stadt Savannah, Georgia, befindet sich ein Ort des Glaubens, der Geschichte und architektonischen Pracht: die Römisch-Katholische Diözese von Savannah. Diese Diözese erstreckt sich über ein weites Gebiet von 90 Landkreisen im Süden Georgias und dient nicht nur als spirituelle Heimat für ihre 80.000 Katholiken, sondern auch als Zeugnis für die reiche kulturelle und historische Vielfalt, die diese Region über Jahrhunderte geprägt hat.

Ein Blick in die Vergangenheit

Die Wurzeln des Katholizismus in Georgia reichen bis ins späte 18. Jahrhundert zurück, als die ersten Katholiken als französische Flüchtlinge vor der Haitianischen Revolution flohen. Sie gründeten die Congrégation de Saint Jean-Baptiste in Savannah und errichteten die erste katholische Kirche der Stadt. Die formelle Gründung der Diözese Savannah erfolgte jedoch erst viel später, im Jahr 1850, als Papst Pius IX sie aus der Diözese Charleston herauslöste und Monsignore Francis Gartland zum ersten Bischof ernannte. Während seiner Amtszeit verdoppelte sich die katholische Bevölkerung, neue Kirchen wurden gebaut und die Kathedrale von St. John the Baptist, die Mutterkirche der Diözese, wurde erweitert.

Die Kathedrale Basilika von St. John the Baptist

Im historischen Viertel von Savannah erhebt sich majestätisch die Kathedrale Basilika von St. John the Baptist, ein architektonisches Wunder, das Besucher mit seinen Zwillingsspitzen, kunstvollen Buntglasfenstern und beeindruckendem Inneren begeistert. Ursprünglich 1853 eingeweiht, wurde die Kathedrale mehrmals umgebaut, insbesondere nach einem verheerenden Brand im Jahr 1898. Heute steht sie als Symbol für Widerstandskraft und Glauben und lädt Besucher ein, ihre ruhige Schönheit und reiche Geschichte zu erkunden.

Erweiterung der Horizonte

Mit dem Wachstum der Diözese wuchs auch ihr Einfluss und ihre Reichweite. Im Jahr 1857 wurde das Apostolische Vikariat von Florida geschaffen, wodurch Florida aus der Diözese Savannah herausgelöst wurde. Trotz der Herausforderungen des Bürgerkriegs und der anschließenden Wiederaufbauperioden florierte die Diözese unter der Führung verschiedener Bischöfe weiter. Besonders hervorzuheben ist Bischof Augustin Vérot, der während des Bürgerkriegs eine entscheidende Rolle spielte, sich für die faire Behandlung der Afroamerikaner einsetzte und französische Schwestern zur Arbeit mit ihnen holte.

Ein Jahrhundert des Wachstums und Wandels

Das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert waren von bedeutenden Entwicklungen innerhalb der Diözese geprägt. Bischof William Gross, der 1873 ernannt wurde, legte den Grundstein für die Kathedrale Unserer Lieben Frau der Immerwährenden Hilfe und brachte die Jesuiten und Benediktiner in die Diözese. Sein Nachfolger, Bischof Thomas Becker, vollendete die Türme der Kathedrale von St. John the Baptist und beaufsichtigte deren Wiederaufbau nach dem Brand von 1898. Im frühen 20. Jahrhundert verurteilte Bischof Benjamin Keiley Rassenvorurteile und setzte sich trotz der vorherrschenden gesellschaftlichen Normen für die Rechte der Afroamerikaner ein.

Moderne Entwicklungen

Die Mitte des 20. Jahrhunderts brachte weitere Veränderungen mit sich, als die Diözese 1937 in Diözese Savannah-Atlanta umbenannt wurde, um die wachsende Bedeutung von Atlanta widerzuspiegeln. 1956 wurde jedoch die Diözese Atlanta separat gegründet, und die Diözese Savannah kehrte zu ihrem ursprünglichen Namen zurück. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich die Diözese auf Initiativen zur sozialen Gerechtigkeit, wobei Bischof Gerard Frey das Sozialapostolat ins Leben rief, um Gemeindemitglieder mit den Armen zu verbinden.

Die heutige Diözese

Heute floriert die Diözese Savannah weiterhin unter der Leitung von Bischof Stephen D. Parkes, der 2020 ernannt wurde. Die Diözese umfasst 57 Kirchen und 29 Missionen in ihrem weiten Gebiet und steht als Zeugnis für den anhaltenden Glauben und die Widerstandskraft ihrer Menschen. Sie bietet einen Zufluchtsort für Gottesdienste, Besinnung und Gemeindedienste.

Die Diözese erkunden

Besucher von Savannah können in die reiche Geschichte und das spirituelle Erbe der Diözese eintauchen, indem sie ihre zahlreichen Kirchen, Missionen und historischen Stätten erkunden. Die Kathedrale Basilika von St. John the Baptist ist ein Muss, mit ihrer beeindruckenden Architektur und ruhigen Atmosphäre. Weitere bemerkenswerte Orte sind die Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit in Augusta, die älteste katholische Kirche in Georgia, und die verschiedenen Missionen, die die Landschaft prägen, jede mit ihrer eigenen Geschichte und ihrem eigenen Charme.

Schlussfolgerung

Die Römisch-Katholische Diözese von Savannah ist mehr als nur ein kirchliches Gebiet; sie ist ein lebendiges Geflecht aus Glauben, Geschichte und Gemeinschaft. Ihre Reise von bescheidenen Anfängen bis zu ihrem heutigen Status ist eine Geschichte von Widerstandskraft, Hingabe und unerschütterlichem Glauben. Für Besucher und Einheimische gleichermaßen bietet sie einen Einblick in das reiche kulturelle und spirituelle Erbe, das weiterhin das Herz und die Seele von Südgeorgia prägt.

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