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Kaiserdom St. Bartholomäus

Kaiserdom St. Bartholomäus Frankfurt am Main

Kaiserdom St. Bartholomäus

Der Frankfurter Dom, auch bekannt als Kaiserdom St. Bartholomäus, ist ein beeindruckendes Zeugnis der reichen Geschichte und kulturellen Erbes von Frankfurt am Main. Diese prächtige römisch-katholische Kathedrale mit ihrer imposanten Präsenz und gotischen Architektur dominiert die Skyline und lädt Besucher dazu ein, in ihre bewegte Vergangenheit einzutauchen.

Die historische Bedeutung des Frankfurter Doms

Der Frankfurter Dom ist nicht nur ein architektonisches Wunderwerk; er ist auch ein Symbol der nationalen Einheit und historischen Wichtigkeit. Seit dem 7. Jahrhundert ist dieser Ort ein Platz des Gebets, wobei das heutige Bauwerk die vierte Kirche an dieser Stelle ist. Die frühere karolingische Kapelle des Königspalastes von Frankfurt, die hier stand, war 794 der Ort der Synode von Frankfurt, was seine frühe Bedeutung in der Geschichte der Region unterstreicht.

Die heutige Kathedrale begann im 13. Jahrhundert Gestalt anzunehmen, als sie 1239 dem Apostel St. Bartholomäus geweiht wurde. Der Bau der gotischen Kathedrale begann um 1250 und dauerte bis 1514. Der Bau des Westturms, der 1415 begann, wurde nach einem Brand im Jahr 1867, der umfangreiche Restaurierungen erforderte, 1878 abgeschlossen. Dieser Turm mit seinen einzigartigen architektonischen Lösungen ist zu einem ikonischen Element der Frankfurter Stadtsilhouette geworden.

Ein Ort von kaiserlicher Bedeutung

Der Frankfurter Dom nimmt einen besonderen Platz in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches ein. Ab 1356 war er der Ort der Wahl und Krönung der römisch-deutschen Kaiser. Die Rolle der Kathedrale in diesen bedeutenden politischen Ereignissen unterstrich ihre Bedeutung als Symbol kaiserlicher Macht und Einheit. Die Pracht des Gebäudes spiegelt den Status wider, den es während dieser bedeutsamen Anlässe innehatte.

Obwohl der Dom nie Bischofssitz war, war er bis 1803 eine Stiftskirche. Auch nach der Reformation blieb er eine katholische Hochburg und diente bis 1917 als einzige katholische Pfarrkirche in Frankfurt. Diese Beständigkeit angesichts religiöser Umwälzungen festigt seine Stellung in der kirchlichen Geschichte weiter.

Architektonische Wunder und einzigartige Merkmale

Der Frankfurter Dom ist ein herausragendes Beispiel gotischer Architektur, gekennzeichnet durch sein dreischiffiges Hallenkirchendesign mit einem gestreckten 5/8-Chor und einem angefügten Westturm auf quadratischem Grundriss. Das Gebäude besteht vollständig aus Naturstein, wobei rau geschnittener Stein hinter dem Putz zwischen dem Mauerwerk und den Eckquadern verborgen ist.

Das Innere der Kathedrale ist ebenso beeindruckend, mit seinen hoch aufragenden Decken und filigranen Steinmetzarbeiten. Die Große Halle, die 1511 für Jakob IV. fertiggestellt wurde, ist ein absolutes Muss. Ihr beeindruckendes Hammerbalken-Dach und die Ausstellungen von Waffen und Rüstungen aus verschiedenen Epochen bieten Einblicke in die Vergangenheit. Die Kathedrale beherbergt auch die Schädeldecke von St. Bartholomäus, ihre wertvollste Reliquie, die seit 1215 hier verehrt wird.

Die Rolle der Salvator- und Bartholomäusstiftkirche

Das Salvatorstift, später bekannt als Bartholomäusstift, war die Stiftskirche, die von 852 bis zur Säkularisation 1803 mit dem Dom verbunden war. Gegründet von König Ludwig dem Deutschen, sollte die Stiftskirche das verlorene Marienstift in Aachen ersetzen. Die Kanoniker der Stiftskirche führten ein gemeinschaftliches Leben, teilten Wohnräume und hielten sich an Regeln, die denen von Mönchsorden ähnelten.

Die Stiftskirche spielte eine bedeutende Rolle im religiösen und sozialen Leben Frankfurts, indem sie Bildung, Wohltätigkeit und seelsorgerische Betreuung bot. Der Reichtum und Einfluss der Stiftskirche wurden durch zahlreiche Spenden und Erbschaften frommer Bürger vermehrt, was ihre Prominenz im Heiligen Römischen Reich sicherte.

Ein Besuch im Frankfurter Dom

Heute können Besucher des Frankfurter Doms seine reiche Geschichte und architektonische Pracht erkunden. Der hohe Westturm der Kathedrale bietet atemberaubende Ausblicke auf die Stadt, während die ruhige Atmosphäre im Inneren zur Reflexion und Bewunderung einlädt. Das Museum der Kathedrale beherbergt eine Sammlung religiöser Artefakte, darunter das kostbare Reliquiar von St. Bartholomäus.

Eines der Highlights eines Besuchs im Frankfurter Dom ist die Möglichkeit, mehr über die bedeutenden Ereignisse zu erfahren, die hier stattfanden, von Kaiserwahlen bis hin zu Krönungen. Die Rolle der Kathedrale bei der Gestaltung der Geschichte Frankfurts und des Heiligen Römischen Reiches ist spürbar, wenn ihr durch ihre ehrwürdigen Hallen schreitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Frankfurter Dom nicht nur ein religiöses Gebäude ist; er ist ein Symbol des historischen und kulturellen Erbes der Stadt. Seine architektonische Schönheit, kombiniert mit seiner reichen Geschichte, macht ihn zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden, der Frankfurt besucht. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Architekturbegeisterte oder einfach neugierige Reisende seid, der Frankfurter Dom bietet eine faszinierende Reise durch die Zeit und ein tieferes Verständnis der Vergangenheit der Stadt.

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