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Holy Trinity Church And Lamp House Immediately South West

Holy Trinity Church And Lamp House Immediately South West Camborne

Holy Trinity Church And Lamp House Immediately South West

Im malerischen Dorf Penponds, das zur Gemeinde Camborne in Cornwall, England gehört, erhebt sich die Holy Trinity Church—ein Symbol von Geschichte, Glauben und architektonischer Pracht. Dieses denkmalgeschützte Gebäude, das 1854 geweiht wurde, hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Veränderungen erlebt und sich zu einem der am reichsten dekorierten Innenräume in Cornwall entwickelt. Ihre Geschichte ist ein Geflecht aus Hingabe, Kunstfertigkeit und Gemeinschaftsgeist.

Die historische Entwicklung

Die Holy Trinity Church verdankt ihre Entstehung einem kirchlichen Bezirk, der am 19. Dezember 1846 gegründet wurde. Die Kirche selbst wurde am 15. Mai 1854 vom Lord Bischof von Exeter geweiht und begann damit ihre heilige Reise. Der ursprüngliche Bau war bescheiden, doch im Laufe der Jahre erfuhr er bedeutende Verbesserungen, nicht zuletzt dank der unermüdlichen Bemühungen von Kanon James Sims Carah, der die Gemeinde von 1896 bis 1935 leitete. Carah, ein Antiquar und Verfechter der traditionellen kornischen Kultur, leitete verschiedene Restaurierungs- und Dekorationsprojekte, die das einst schlichte Innere in ein Paradies aus Skulpturen, Vergoldungen und Marmorelementen verwandelten.

Architektonisches Wunderwerk

Die Holy Trinity Church ist ein herausragendes Beispiel der neugotischen Architektur und emuliert den frühen englischen gotischen Stil des 12. und 13. Jahrhunderts. Die Außenfassade ist mit einfachen Lanzettfenstern mit dreilappigen Köpfen geschmückt, während die östliche Fassade des Chors ein dreifaches Lanzettfenster aufweist. Die westliche Fassade wird durch ein Doppel-Fenster und einen Glockengiebel gekrönt. Die Nordseite zeichnet sich durch ein asymmetrisches Saltbox-Dach aus, das das Seitenschiff und die Sakristei bedeckt und der Kirche ihren einzigartigen Charme verleiht.

Der südliche Eingang ist durch eine Granitvorhalle mit Satteldach und Scherenträgern markiert. Im Inneren der Vorhalle werden die Besucher von schmiedeeisernen Toren begrüßt, die in einem abgeschrägten Spitzbogen gesetzt sind. Der Schieferboden unter der Vorhalle verleiht eine rustikale Eleganz. Neben der Vorhalle steht ein kleines steinernes Gebäude, eine Ergänzung aus dem 20. Jahrhundert, das trotz seiner Abtrennung in das Denkmal der Kirche aufgenommen wurde.

Ein Heiligtum der Kunstfertigkeit

Beim Betreten wird man sofort von den reichen dekorativen Elementen der Kirche umhüllt. Die Wände, verputzt und mit Marmortafeln und Eichenpaneelen versehen, strahlen eine Atmosphäre der Feierlichkeit und Ehrfurcht aus. Das Kirchenschiff wird durch eine vierjochige Granitarkade mit Spitzbögen, die auf runden Säulen mit profilierten Kapitellen ruhen, vom nördlichen Seitenschiff getrennt. Der Chorbogen, ebenfalls spitz und abgeschrägt, führt zum Herzstück der Kirche—dem Chor.

Der Chor beherbergt das prächtige Retabel von 1909, das die Einsetzung der Eucharistie darstellt. In der Marienkapelle trägt ein weiteres Retabel die Anfangsworte des Magnificat, während der Leuchter vor dem Altar einen Vers aus Psalm 119 zeigt. Die Kirche ist reich an kunstvoll geschnitzten Elementen aus dem frühen 20. Jahrhundert, darunter die Chorgestühle, Bankenden, Chorschranke, Altarleiste, Hochaltar, Lesepult und Kanzel. Die Kanzel, die 1901 installiert wurde, zeigt eine moderne Replik eines Triptychons des flämischen Malers Hans Memling sowie die englische Übersetzung des Sanctus.

Bemerkenswert ist, dass die Altarleiste und die Bänke in der Marienkapelle aus der alten Altarleiste der Pfarrkirche von Camborne, die aus den Jahren 1878 und 1879 stammt, wiederverwendet wurden. Die Sakristei enthält Fragmente mittelalterlicher Bankenden, die einen Hauch historischer Kontinuität hinzufügen. Die Holzarbeiten, gefertigt von William Mitchell aus Penponds, sind ein Zeugnis der lokalen Handwerkskunst jener Zeit.

Gedenkstätten und Denkmäler

Im Chor erinnern zwei Tafeln an Kanon Carahs Engagement für die Restaurierung der Kirche. Die südliche Wand trägt eine Inschrift zu Ehren von Carahs Bemühungen, während eine andere Tafel an anderer Stelle in der Kirche seine Beiträge hervorhebt. Im südlichen Teil des Kirchhofs befinden sich die letzten Ruhestätten von William Wright Butlin, dem ersten Pastor der Gemeinde, und seiner Frau Julia Crowther. Ihre Epitaphe spiegeln ihre friedvolle und liebevolle Natur wider, wobei Butlin als ruhig, zuversichtlich und großherzig beschrieben wird, ein liebevoller Ehemann und Vater.

Der Kirchhof enthält auch Grabsteine, die Julia Frances, Butlins Tochter und Gemeindemissionarin, sowie Louisa Clarke und Grace Luke, zwei treue Dienerinnen der Gemeinde, gewidmet sind. Diese Gedenkstätten sind bewegende Erinnerungen an die Leben, die eng mit der Geschichte der Kirche verbunden sind.

Das Kriegerdenkmal

Die Vorhalle der Kirche beherbergt ein ergreifendes Kriegerdenkmal, das den gefallenen Helden des Ersten Weltkriegs gewidmet ist. Es besteht aus sechs Granittafeln, die jene ehren, die gedient und ihr Leben geopfert haben. Die linke Seite der Vorhalle trägt eine Inschrift, die das Denkmal zur Ehre Gottes und zum Gedenken an die Männer, die im Großen Krieg gedient haben, widmet, mit spezifischen Namen. Die rechte Seite listet jene auf, die im Feindesangriff getötet wurden, und enthält ein Gebet um Barmherzigkeit für ihre Seelen. Über den linken Tafeln liest man Pray For England, während die rechte Seite mit einem Relief der Kreuzigung verziert ist.

Die Orgel

Die Orgel der Kirche, ein Second-Hand-Kauf aus dem Lowenac House in Camborne, wurde am 13. März 1902 eingeweiht. 1991 wurde die Orgel von Lance Foy aus Truro erweitert und mit einer elektrischen Aktion ausgestattet. Die detaillierte Komposition der Orgel fügt den liturgischen Diensten der Kirche eine reiche auditive Dimension hinzu und verstärkt das spirituelle Erlebnis der Gemeinde.

Der Kirchhof

Der Kirchhof der Holy Trinity Church ist ein friedlicher und besinnlicher Ort, mit einem Kriegsgrab des Commonwealth aus dem Ersten Weltkrieg, das als feierliche Erinnerung an die erbrachten Opfer dient. Die ruhige Umgebung, durchsetzt mit Grabsteinen und alten Bäumen, bietet einen stillen Rückzugsort für Reflexion und Gedenken.

Heute dient die Holy Trinity Church weiterhin als Ort der Anbetung gemäß der High Church Anglican Tradition. Sie teilt ihr Benefizium mit der Kirche St. Martin und St. Meriadoc in Camborne und fördert ein Gefühl von Gemeinschaft und geteiltem Glauben. Ob ihr Geschichtsbegeisterte, Architekturfreunde oder spirituelle Suchende seid, ein Besuch der Holy Trinity Church in Penponds verspricht eine Reise durch Zeit, Kunst und Hingabe.

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