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église Sainte-Madeleine d'Albi

église Sainte-Madeleine d'Albi Albi

église Sainte-Madeleine d'Albi

Im malerischen Viertel La Madeleine in Albi, Frankreich, befindet sich die Église Sainte-Marie-Madeleine d'Albi, die in ihrer Muttersprache als église Sainte-Madeleine d'Albi bekannt ist. Diese Kirche ist ein Zeugnis klassischer Architektur und reicher Geschichte. Nur einen kurzen Spaziergang von 500 Metern von der berühmten Kathedrale Sainte-Cécile entfernt, bietet diese Kirche eine ruhige Zuflucht am rechten Ufer des Flusses Tarn und lädt Besucher ein, ihre geschichtsträchtige Vergangenheit und atemberaubende Kunst zu erkunden.

Ein Blick in die Geschichte

Die Église Sainte-Marie-Madeleine d'Albi wurde zwischen 1848 und 1851 erbaut und ersetzte die alte Kapelle des Kapuzinerklosters. Entworfen vom talentierten Architekten Julien Rivet aus Toulouse, ist diese Kirche eine Hommage an die Église de la Madeleine in Paris. Obwohl sie in einer Zeit errichtet wurde, in der der neugotische Stil an Beliebtheit gewann, bewahrt die Kirche eine klassische Eleganz, die an frühere architektonische Trends erinnert.

Ursprünglich war das Innere der Kirche schlicht weiß, ohne die lebendigen Wandmalereien und Buntglasfenster, die sie heute schmücken. Erst 1860, unter der Leitung von Curé Michaud, erfuhr die Kirche eine Verwandlung und erblühte zu dem farbenfrohen Heiligtum, das wir heute sehen.

Die künstlerische Pracht im Inneren

Betretet die Église Sainte-Marie-Madeleine d'Albi und ihr werdet von der künstlerischen Genialität Alexandre Denuelles begrüßt, der 1861 die Innenausstattung der Kirche meisterhaft gestaltete. Seine Arbeiten umfassen die exquisite Bemalung des Gewölbes, falsche Marmorsäulen und vergoldete Kapitelle, die eine Atmosphäre von Opulenz und Ehrfurcht schaffen.

Romain Cazes, ein weiterer gefeierter Künstler, trug das beeindruckende Fresko des Chors und Medaillons, die das Gewölbe des Kirchenschiffs schmücken, bei. Die Buntglasfenster, gefertigt von Louis-Victor Gesta aus Toulouse, fügen dem Ambiente der Kirche ein Kaleidoskop von Farben hinzu. Obwohl die Fenster auf der Westseite 2007 bei einem Hagelsturm zerstört wurden, sind sie inzwischen vom Fleury-Atelier in Toulouse sorgfältig in ihren ursprünglichen Glanz zurückversetzt worden.

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Ein musikalisches Erbe

Die Kirche ist nicht nur ein visuelles Fest, sondern auch ein akustisches Vergnügen. Das Glockenspiel, hergestellt von der Gießerei JB Poucel, erfüllt die Luft mit seinen melodischen Klängen und bereichert so das spirituelle Erlebnis von Besuchern und Gemeindemitgliedern gleichermaßen.

Eines der wertvollsten Besitztümer der Kirche ist die Orgel auf der Empore, die 1887 von Eugène Puget aus der renommierten Werkstatt Théodore Puget & Fils in Toulouse gebaut wurde. Dieses bemerkenswerte Instrument, das seit 2007 als historisches Denkmal gilt, verfügt über 22 Register, darunter sieben, die 1898 von Jean-Baptiste Puget hinzugefügt wurden. Bemerkenswerterweise ist die Orgel seit ihrer Installation unverändert geblieben und bewahrt ihren authentischen Klang und ihre Handwerkskunst.

Erkundung der heiligen Räume

Während ihr durch die Église Sainte-Marie-Madeleine d'Albi wandert, werdet ihr auf verschiedene Kapellen stoßen, die unterschiedlichen Heiligen und Gedenkstätten gewidmet sind. Die erste Kapelle auf der linken Seite ehrt das Kriegerdenkmal der Pfarrei, ein eindrucksvolles Zeugnis von Opfer und Erinnerung. Auf der rechten Seite findet ihr eine Kapelle, die Johannes dem Täufer gewidmet ist und eine hölzerne Statue aus dem 17. Jahrhundert beherbergt, ein als historisches Denkmal anerkanntes Stück Geschichte.

Die architektonische Pracht

Die Architektur der Kirche ist ebenso beeindruckend wie ihre künstlerische Gestaltung im Inneren. Das zentrale Kirchenschiff, flankiert von zwei Seitenschiffen, erstreckt sich über 46 Meter in der Länge und 22 Meter in der Breite, wobei das Gewölbe bis zu einer Höhe von 17 Metern aufragt. Der Turm, ein markantes Merkmal der Silhouette der Kirche, erhebt sich 46 Meter in den Himmel und bietet eine beeindruckende Präsenz über die umliegende Landschaft.

Das Fresko in der Apsis, das die Himmelfahrt der heiligen Maria Magdalena darstellt, ist ein Höhepunkt der künstlerischen Erzählung der Kirche und fesselt die Vorstellungskraft und Hingabe aller, die es betrachten.

Eine harmonische Ergänzung

Eine weitere Bereicherung des musikalischen Erbes der Kirche ist das Debain-Harmonium, ein großzügiges Geschenk von Wohltätern im Jahr 1864. Dieses Instrument ergänzt die große Orgel und bereichert das musikalische Repertoire der Kirche, indem es eine harmonische Kulisse für ihre heiligen Zeremonien bietet.

Die Église Sainte-Marie-Madeleine d'Albi ist mehr als nur ein Ort der Anbetung; sie ist ein kultureller und historischer Schatz, der Besucher einlädt, sich in ihrer Schönheit und Ruhe zu verlieren. Ob ihr Kunst, Geschichte oder Musik liebt, diese Kirche bietet ein fesselndes Erlebnis, das mit Geist und Seele in Resonanz steht. Während ihr ihre heiligen Hallen erkundet, werdet ihr in eine Welt versetzt, in der Kunst und Glaube miteinander verschmelzen und einen bleibenden Eindruck auf Herz und Geist hinterlassen.

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