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Kanadisches Museum für Menschenrechte

Kanadisches Museum für Menschenrechte Winnipeg

Kanadisches Museum für Menschenrechte

Im Herzen von Winnipeg, Manitoba, steht ein Denkmal für menschliche Widerstandskraft und den Einsatz für Gerechtigkeit: das Canadian Museum for Human Rights (CMHR). Dieses architektonische Meisterwerk ist mehr als nur ein Museum; es ist ein Leuchtfeuer der Hoffnung, ein Ort, an dem die Geschichten von Kämpfen und Erfolgen im Bereich der Menschenrechte erzählt und neu erzählt werden, um Besucher zur Reflexion, zum Dialog und zum Handeln zu ermutigen.

Die Vision hinter dem Museum

Die Idee für das Museum stammt von dem verstorbenen Izzy Asper, einem bekannten kanadischen Anwalt und Medienmogul. Der CMHR wurde als ein Ort konzipiert, an dem Menschen aus allen Lebensbereichen etwas über Menschenrechte lernen können. Asper stellte sich ein Museum vor, das nicht nur bildet, sondern auch die Besucher dazu inspiriert, sich in ihren eigenen Gemeinschaften für Menschenrechte einzusetzen. Seine Vision beruhte auf der Überzeugung, dass das Verständnis und der Respekt für Menschenrechte entscheidend für das Wohl der Gesellschaft sind.

Nach Aspers plötzlichem Tod im Jahr 2003 setzte seine Familie zusammen mit der Asper Foundation das Projekt fort, was zur Gründung des Museums durch das Gesetz C-42 im Jahr 2008 führte. Das Museum öffnete offiziell am 19. September 2014 seine Türen und markierte damit ein neues Kapitel in Kanadas Engagement für die Menschenrechtsbildung.

Ein architektonisches Meisterwerk

Entworfen von Antoine Predock, einem Architekten aus Albuquerque, New Mexico, ist das CMHR ein Zeugnis für innovatives Design und symbolische Architektur. Predocks Vision für das Museum wurde von den natürlichen Landschaften Kanadas inspiriert und umfasst Elemente wie Eis, Wolken und Stein. Das Gebäude selbst ist eine Reise, die mit einem Abstieg in die Erde beginnt und im Tower of Hope, einem 100 Meter hohen Glasturm, der atemberaubende Ausblicke auf die Innenstadt von Winnipeg bietet, endet.

Die Außenfassade des Museums ist eine auffällige Kombination aus Glas und Tyndall-Stein, einer Kalksteinart aus Manitoba. Das Design des Gebäudes symbolisiert den Kampf für Menschenrechte, wobei die aufsteigenden Rampen und weiten offenen Räume den Weg von der Dunkelheit ins Licht darstellen. Der Garden of Contemplation, mit seinen stillen Wasserbecken und schwarzem mongolischen Basalt, bietet einen ruhigen Raum für Besucher, um über das Gelernte nachzudenken.

Die Ausstellungen erkunden

Beim Betreten des CMHR werdet ihr von einer Reihe immersiver Ausstellungen begrüßt, die euch auf eine Reise durch die Geschichte der Menschenrechte mitnehmen. Die Galerien des Museums sind durch dramatische, hinterleuchtete Alabasterrampen verbunden, die ein Gefühl von Kontinuität und Fluss erzeugen, während ihr von einer Ausstellung zur nächsten geht.

Die Ausstellungen decken eine breite Palette von Themen ab, von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bis hin zu aktuellen Menschenrechtsfragen. Ein Höhepunkt ist die Galerie 'Canadian Journeys', die die Geschichte der Menschenrechte in Kanada beleuchtet, einschließlich der Kämpfe der indigenen Völker, des Kampfes für Frauenrechte und der LGBTQ+-Bewegung. Die Galerie 'Breaking the Silence' wirft ein Licht auf weniger bekannte Menschenrechtsverletzungen weltweit und ermutigt die Besucher, sich gegen Ungerechtigkeiten auszusprechen.

Der Tower of Hope

Kein Besuch im CMHR ist komplett, ohne den Tower of Hope zu besteigen. Dieser ikonische Glasturm, der 100 Meter über dem Boden aufragt, bietet einen Panoramablick auf Winnipeg und die umliegende Gegend. Der Turm ist ein Symbol für die Mission des Museums, Hoffnung und Handeln im Kampf für Menschenrechte zu inspirieren. Wenn ihr über die Stadt blickt, werdet ihr an den Fortschritt erinnert, der bereits gemacht wurde, und an die Arbeit, die noch zu tun ist.

Bildungsprogramme und Veranstaltungen

Das CMHR ist nicht nur ein Museum; es ist ein Zentrum für Bildung und Aktivismus. Das Museum bietet eine Vielzahl von Bildungsprogrammen für Schüler, Lehrer und die Allgemeinheit an, darunter Führungen, Workshops und interaktive Ausstellungen. Diese Programme sollen das Verständnis der Besucher für Menschenrechte vertiefen und sie dazu befähigen, sich für Veränderungen einzusetzen.

Das Museum veranstaltet auch das ganze Jahr über verschiedene Events, darunter Vorträge, Filmvorführungen und Podiumsdiskussionen. Diese Veranstaltungen bringen Menschenrechtsexperten, Aktivisten und Gemeindeleiter zusammen, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen und ein Gefühl der Gemeinschaft und Zusammenarbeit unter den Teilnehmern zu fördern.

Unterstützung des Museums

Das CMHR ist auf die Unterstützung durch staatliche Mittel, private Spenden und philanthropische Beiträge angewiesen, um seine wichtige Arbeit fortzusetzen. Die Friends of the Canadian Museum for Human Rights, eine von Izzy Asper gegründete gemeinnützige Organisation, spielen eine entscheidende Rolle dabei, diese Beiträge zu gewinnen und zu erhalten. Durch ihre Bemühungen konnte das Museum Millionen von Dollar zur Unterstützung seiner Ausstellungen, Programme und Betriebskosten sammeln.

Ein Symbol der Hoffnung und Widerstandskraft

Das Canadian Museum for Human Rights steht als kraftvolles Symbol der Hoffnung und Widerstandskraft angesichts von Widrigkeiten. Es ist ein Ort, an dem die Geschichten von Kämpfen für Menschenrechte mit Ehrlichkeit und Mitgefühl erzählt werden und die Besucher dazu inspiriert werden, über ihre eigenen Überzeugungen und Handlungen nachzudenken. Wenn ihr durch die Hallen geht, werdet ihr an die Bedeutung erinnert, für das Richtige einzutreten und an den Einfluss, den eine einzelne Person im Kampf für Gerechtigkeit haben kann.

Ob ihr Geschichtsinteressierte, Menschenrechtsaktivisten oder einfach neugierige Reisende seid, ein Besuch im CMHR ist ein unvergessliches Erlebnis. Es ist ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen und einen Einblick in die fortlaufende Reise zu einer gerechteren und gleichberechtigteren Welt bieten. Also, betretet das Canadian Museum for Human Rights und lasst euch von seinen kraftvollen Geschichten inspirieren, einen Unterschied zu machen.

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