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Albertina

Albertina Wien

Albertina

Die Albertina in Wien gilt als ein herausragendes Zentrum für Kultur und Kunst im Herzen der österreichischen Hauptstadt. Im historischen ersten Bezirk gelegen, ist dieses Kunstmuseum nicht nur eine Schatzkammer voller Meisterwerke, sondern auch ein Zeugnis der reichen Geschichte und Pracht der Habsburgerdynastie. Mit ihrer beeindruckenden Architektur und weltberühmten Sammlungen ist die Albertina ein unverzichtbares Ziel für alle, die Wiens künstlerisches Erbe erkunden möchten.

Die Geschichte der Albertina

Die Albertina befindet sich im prächtigen Palais Erzherzog Albrecht, einer historischen Residenz, die einst den Habsburgern gehörte. Der Name des Museums geht auf Albert Kasimir, Herzog von Sachsen-Teschen, den Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia, zurück. Er gründete die Sammlung im Jahr 1776 ursprünglich in Pressburg, bevor sie 1792 nach Wien verlegt wurde. Die Sammlung hat sich auf etwa eine Million Zeichnungen und Drucke erweitert, die von der Renaissance bis zu zeitgenössischen Werken reichen, und zählt damit zu den bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt.

Im Laufe ihrer Geschichte war die Albertina ein Symbol für das Engagement der Habsburger für die Künste. Die Sammlung wurde systematisch von Herzog Albert organisiert, der von seiner kunstliebenden Frau, Erzherzogin Maria Christine, beeinflusst wurde. Ihre finanzielle Unterstützung und Begeisterung für die Kunst spielten eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Sammlung, die Werke von Meistern wie Michelangelo und Dürer umfasst.

Die Albertina erkunden

Besucher der Albertina werden von der Pracht des Palais empfangen, mit seiner beeindruckenden Fassade und den eleganten Innenräumen. Die Ausstellungen des Museums sind eine Reise durch die Kunstgeschichte und zeigen eine vielfältige Auswahl an Werken, die die Entwicklung des künstlerischen Ausdrucks über Jahrhunderte hinweg widerspiegeln. Von den feinen Linien der Renaissancezeichnungen bis zu den kräftigen Strichen moderner Meisterwerke bietet die Albertina für jeden Kunstliebhaber etwas.

Die Dauerausstellung des Museums, Monet bis Picasso: Die Batliner Sammlung, präsentiert Werke aus der klassischen Moderne. Diese Sammlung, die 2007 als Leihgabe erhalten wurde, beleuchtet die Entwicklung der modernen Kunst durch die Werke ikonischer Künstler wie Monet, Picasso und anderer. Sie bietet einen faszinierenden Einblick in die künstlerischen Bewegungen, die das 20. Jahrhundert prägten.

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Die Grafische Sammlung

Das Herzstück der Albertina ist ihre grafische Sammlung, die von Herzog Albert sorgfältig kuratiert wurde. Über 50 Jahre hinweg erwarb er 14.000 Zeichnungen und 200.000 Drucke, baute ein Netzwerk von Händlern auf und besuchte Auktionen in ganz Europa. Die Sammlung umfasst Werke von Künstlern des frühen 15. bis frühen 19. Jahrhunderts mit einem starken Schwerpunkt auf deutschen, österreichischen, niederländischen, italienischen und französischen Schulen.

Herzog Albert hatte eine besondere Vorliebe für Landschaften und Genrebilder und bevorzugte sorgfältig detaillierte und farbenfroh ausgeführte Werke. Seine Sammlung spiegelt seinen Glauben wider, dass Zeichnungen gleichwertig mit Gemälden sind und ihre eigenen ästhetischen Qualitäten besitzen. Jede Zeichnung trägt das Monogramm AS des Herzogs, ein Zeugnis seiner persönlichen Verbindung zur Sammlung.

Die Architektur und das Design

Die Architektur der Albertina ist eine Mischung aus historischer Eleganz und moderner Innovation. Ursprünglich 1744 für Graf Emanuel Teles da Silva Conde Tarouca erbaut, erfuhr das Palais unter Herzog Albert bedeutende Anpassungen. Der Anbau eines Repräsentationsflügels zwischen 1802 und 1804 mit seiner 150 Meter langen Fassade war ein Ausdruck des Reichtums und Status des Herzogs.

Die Innenräume sind mit luxuriösen Elementen aus der vorherigen Residenz des Paares in Laeken geschmückt, darunter Seidenbezüge aus Lyon und aufwendige Parkettböden. Die Verschmelzung dieser Elemente mit dem ursprünglichen Design des Palais schafft eine einzigartige Atmosphäre, die das Erlebnis des Kunstbetrachtens innerhalb seiner Mauern bereichert.

Die Albertina heute

Heute bleibt die Albertina ein wesentlicher Bestandteil der Kulturlandschaft Wiens. Sie bewahrt nicht nur ihre historischen Sammlungen, sondern umarmt auch die zeitgenössische Kunst und bietet ein dynamisches Programm an Ausstellungen und Veranstaltungen. Das Engagement des Museums für Bildung und Zugänglichkeit stellt sicher, dass es ein lebendiger Treffpunkt für Kunstliebhaber aus aller Welt bleibt.

Zusammenfassend ist die Albertina mehr als nur ein Museum; sie ist ein lebendiges Denkmal für die dauerhafte Kraft der Kunst und das Erbe der Habsburger. Ihre Sammlungen und Architektur erzählen Geschichten von Leidenschaft, Innovation und kulturellem Austausch und machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden Wien-Besucher.

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