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Székesfehérvári Szent Imre ferences templom és rendház

Székesfehérvári Szent Imre ferences templom és rendház Székesfehérvár

Székesfehérvári Szent Imre ferences templom és rendház

Die Sankt-Imre-Kirche in Székesfehérvár, die vor Ort als Székesfehérvári Szent Imre ferences templom és rendház bekannt ist, stellt ein beeindruckendes Zeugnis der reichen Geschichte und architektonischen Schönheit Ungarns dar. Im lebhaften Zentrum von Székesfehérvár auf dem Városház-Platz gelegen, bietet dieses barocke Meisterwerk einen Einblick in die Vergangenheit, wo Glaube und Kunst miteinander verschmelzen und sowohl Besucher als auch Einheimische in Staunen versetzen.

Eine Reise durch die Geschichte

Die Ursprünge der Sankt-Imre-Kirche sind tief in Geschichte und Legenden verwurzelt. Man glaubt, dass sie an der Stelle eines königlichen Palastes errichtet wurde, in dem Prinz Imre, der Sohn von König Stephan I. von Ungarn, geboren wurde. Diese Verbindung zum ungarischen Königshaus fügt dem Ort eine Schicht von Faszination und Ehrfurcht hinzu, was ihn zu einem bedeutenden Wallfahrtsziel macht. Der Bau der Kirche begann 1720 und wurde 1743 abgeschlossen, ein Projekt, das von dem Marianischen Franziskanerorden durchgeführt wurde, der nach der Befreiung der Stadt von der osmanischen Herrschaft im Jahr 1688 nach Székesfehérvár zurückkehrte.

Der Entwurf der Kirche wird den Architekten Franz Kotz und Paul Hatzinger zugeschrieben, obwohl ihre Beteiligung wahrscheinlich auf die letzten Bauphasen beschränkt war. Der barocke Stil des Gebäudes zeigt sich in seiner prächtigen Fassade und den kunstvollen Details, die die künstlerischen Trends der damaligen Zeit widerspiegeln. Der Kirchturm, ursprünglich gemäß den Traditionen der Bettelorden neben dem Heiligtum positioniert, wurde 1866 auf seine heutige Höhe von 52 Metern umgebaut und beherbergt vier Glocken, die durch die Stadt hallen.

Architektonische Pracht

Die Außenansicht der Sankt-Imre-Kirche ist ein auffälliges Beispiel barocker Architektur. Ihre Fassade ist mit Statuen von Sankt Imre und anderen bedeutenden Figuren des Franziskanerordens geschmückt, darunter Sankt Franziskus von Assisi und Sankt Antonius von Padua. Der Haupteingang, der 1929 zur Erinnerung an den 900. Todestag von Prinz Imre hinzugefügt wurde, bietet einen imposanten Zugang zu diesem heiligen Ort.

Im Inneren ist die Kirche ein Schatz an barocker Kunstfertigkeit. Das Kirchenschiff, das von einem Tonnengewölbe mit dekorativen Fresken überdeckt ist, zeugt von der Kunstfertigkeit der Handwerker, die es schufen. Die Altäre, reich an Details und Geschichte, umfassen einen Hauptaltar, der dem Sankt Imre gewidmet ist und ein Gemälde zeigt, das sein Treffen mit dem seligen Maurus darstellt. Die Seitenkapellen beherbergen Statuen und Gemälde bedeutender religiöser Figuren, die alle zur spirituellen Atmosphäre der Kirche beitragen.

Ein Erbe des Glaubens

Die Geschichte der Kirche ist nicht nur eine Erzählung architektonischen Schaffens, sondern auch von Widerstandskraft und Glauben. Der Franziskanerorden, der während der osmanischen Besatzung vertrieben wurde, setzte seinen Dienst für die spirituellen Bedürfnisse der Region fort. Ihre Rückkehr nach Székesfehérvár markierte ein neues Kapitel im religiösen Leben der Stadt, das in der Errichtung dieser prächtigen Kirche gipfelte.

Im 20. Jahrhundert erfuhr die Kirche bedeutende Renovierungen, die durch öffentliche Spenden finanziert wurden, um ihre barocke Pracht zu bewahren. Diese Bemühungen stellten sicher, dass die Kirche ein lebendiges Zentrum des Gottesdienstes und des Gemeinschaftslebens blieb, selbst als politische Veränderungen durch Ungarn fegten.

Das Franziskanerkloster

Angrenzend an die Kirche befindet sich das Franziskanerkloster, ein zweistöckiges Gebäude, das zwischen 1741 und 1743 fertiggestellt wurde. Es spielte eine entscheidende Rolle im religiösen und kulturellen Leben von Székesfehérvár. Während des Zweiten Weltkriegs diente es als Zufluchtsort für die Stadtbewohner, und heute beherbergt es das Diözesanmuseum von Székesfehérvár, das eine reiche Sammlung kirchlicher Geschichte und Artefakte zeigt.

Die Glocken der Sankt-Imre-Kirche

Der Turm der Sankt-Imre-Kirche beherbergt vier Glocken, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Die größte, die Magyarok Nagyasszonya-Glocke, wiegt über 1300 kg und wurde 1937 in Budapest gegossen. Diese Glocken rufen nicht nur die Gläubigen zum Gottesdienst, sondern erinnern auch an die dauerhafte Präsenz der Kirche in der Gemeinschaft.

Zusammenfassend ist die Sankt-Imre-Kirche in Székesfehérvár mehr als nur ein Ort des Gebets; sie ist ein Symbol für die reiche Geschichte und das kulturelle Erbe der Stadt. Ihre Mauern haben Jahrhunderte des Wandels erlebt, und dennoch bleibt sie ein Leuchtfeuer des Glaubens und der Kunst. Ein Besuch dieser bemerkenswerten Kirche bietet eine Reise durch die Zeit, in der Vergangenheit und Gegenwart in einer Feier von Ungarns spirituellem und architektonischem Erbe zusammenkommen.

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