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St John the Baptist's Church, Stamford

St John the Baptist's Church, Stamford Stamford

St John the Baptist's Church, Stamford

Im Herzen von Stamford, Lincolnshire, erhebt sich die Kirche St John the Baptist als ein Zeugnis der reichen Geschichte und architektonischen Schönheit der Stadt. Dieses denkmalgeschützte Bauwerk, das von der Churches Conservation Trust betreut wird, ist ein unverzichtbarer Anlaufpunkt für alle, die das historische Erbe Großbritanniens erkunden möchten.

Die historische Entwicklung der Kirche St John the Baptist

Die Ursprünge der Kirche St John the Baptist reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, mit Überresten ihrer frühesten Struktur, die noch immer Geschichten aus vergangenen Zeiten flüstern. Der Turm der Kirche, dessen genaues Baujahr unbekannt ist, entstand vor dem 15. Jahrhundert, als der Rest der Kirche 1451 fertiggestellt wurde. Diese Epoche war eine Zeit des Wohlstands für Stamford, vor allem dank des florierenden Woll- und Tuchhandels. Bemerkenswerterweise blieb die Kirche unversehrt aus dem Rosenkrieg von 1461 hervorgehen, was ihre beständige Präsenz unterstreicht.

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Kirche zahlreiche Veränderungen erfahren. Der Glockenstuhl wurde zwischen 1680 und 1710 umgebaut, während im 18. Jahrhundert eine Neugestaltung des Innenraums stattfand. 1856 führte der bekannte Architekt Edward Browning eine Restaurierung im High-Church-Stil durch, die die architektonische Pracht weiter festigte. Weitere Restaurierungen am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts sicherten den Erhalt der Kirche, einschließlich der Hinzufügung einer Sakristei im Jahr 1903. Der teilweise Wiederaufbau der Nordarkade in den 1950er Jahren, bedingt durch Setzungsprobleme, war ein bedeutendes Projekt von E. Bowman and Sons. Trotz der Erklärung zur Redundanz im Jahr 2003 wird die Kirche weiterhin gepflegt, um ihre historische Essenz zu bewahren.

Architektonische Wunder von St John's

Errichtet aus Kalkstein-Quaderwerk mit Bleidächern, ist St John's ein Meisterwerk der senkrechten Architektur. Der Grundriss umfasst ein Hauptschiff mit nördlichen und südlichen Seitenschiffen, eine Lichtgaden, eine Südvorhalle, einen Chor mit Kapellen, eine Sakristei und einen beeindruckenden Westturm. Der Turm mit seinen fünf Etagen, stützenden Strebepfeilern und einer mit Zinnen versehenen Brüstung, geschmückt mit hohen Türmen, ist ein Anblick, der beeindruckt. Die Fenster der Kirche, die aus dem 15. Jahrhundert stammen, lassen Sonnenlicht durch das Innere tanzen und erhellen seine reiche Geschichte.

Die Südvorhalle, mit ihren kunstvollen Verzierungen, der mit Zinnen versehenen Brüstung, Türmen und Wasserspeiern, lädt Besucher dazu ein, in die Vergangenheit einzutauchen. Jedes Element der Außenfassade der Kirche zeugt von der meisterhaften Handwerkskunst ihrer Erbauer und bietet einen Einblick in die architektonische Fähigkeit der damaligen Zeit.

Eintritt: Eine Reise durch die Zeit

Im Inneren von St John's sind die Echos der Geschichte spürbar. Auch wenn nur ein kleiner Teil des 12. Jahrhunderts erhalten ist, fasziniert das Innere des 15. Jahrhunderts mit seiner Pracht. Das Dach des Hauptschiffs ist ein Wunderwerk, das fein geschnitzte Schlusssteine mit Engelsmotiven aufweist. Der achteckige Taufstein, mit seiner Abdeckung aus dem 17. Jahrhundert und einem mit Krabben verzierten Spitzhelm, ist ein zentraler Punkt des Kircheninneren.

Der Chor und das südliche Seitenschiff verfügen über Piscinas, während die Kanzel von 1953 den Restauratoren der Kirche gewidmet ist. Die Bänke und Chorstühle, von Browning gefertigt, tragen zum Charme der Kirche bei. Bildschirme aus dem 15. Jahrhundert trennen die Seitenschiffe von den Kapellen und schaffen ein Gefühl von heiligem Raum.

Glasmalereien und Denkmäler: Ein Kaleidoskop der Geschichte

Die Glasfenster der Kirche, einige aus dem Jahr 1451, wurden 1974 sorgfältig gereinigt und neu eingesetzt. Diese lebendigen Scheiben, neben Ergänzungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert von Künstlern wie Francis Wilson Oliphant, Heaton, Butler und Bayne sowie Clayton und Bell, erzählen Geschichten von Glauben und Kunstfertigkeit. Die Denkmäler in der Kirche umfassen eine Messingplatte aus dem Jahr 1489 und Wandtafeln aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert, die jeweils ein Tribut an die Leben sind, die mit diesem heiligen Ort verbunden sind.

Der Klang der Geschichte: Glocken und Orgel

Das vierstimmige Geläut der Kirche, dessen Ursprünge bis 1550 zurückreichen, hallt weiterhin durch Stamford. Zwei Glocken aus dem Jahr 1561 und eine vierte aus dem Jahr 1814 von Robert Taylor ergänzen die klangvolle Geschichte der Kirche. Die Orgel, 1870 von Bevington erbaut und später von Hill and Son verbessert, wurde 1974 restauriert, um ihre harmonische Präsenz zu bewahren.

Zusammenfassend ist die Kirche St John the Baptist mehr als nur ein historisches Denkmal; sie ist eine lebendige Erzählung von Stamfords Vergangenheit, ein Leuchtfeuer architektonischer Brillanz und ein Zufluchtsort voller Geschichten, die darauf warten, entdeckt zu werden. Ihre Mauern, getränkt in Geschichte, bieten Besuchern einen einzigartigen Einblick in das lebendige Geflecht der Stadt und machen sie zu einem unverzichtbaren Halt auf jeder Reise durch Großbritannien.

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