Im malerischen Städtchen Solothurn lädt das Naturmuseum Solothurn dazu ein, eine faszinierende Reise durch Zeit und Natur zu unternehmen. Dieses fesselnde Museum bietet einen einzigartigen Einblick in die vielfältigen Ökosysteme und geologischen Wunder der Region und zieht die Herzen und Gedanken aller Besucher in seinen Bann.
Die Ursprünge des Naturmuseums Solothurn reichen bis ins Jahr 1765 zurück, als eine lokale Gesellschaft begann, Mineralien und Bücher zu sammeln, und damit den Grundstein für eine geschätzte Institution legte. Das heutige Museum entwickelte sich aus verschiedenen Vorgängereinrichtungen, mit bedeutenden Beiträgen der 1823 gegründeten Naturforschenden Gesellschaft. Diese Gesellschaft hatte das Ziel, das Verständnis für die Naturgeschichte zu erweitern und lokale natürliche Ressourcen effektiver zu nutzen. Eine zentrale Figur in dieser Entwicklung war Abbé Franz Joseph Hugi, der 1825 seine naturkundliche Sammlung an die Stadt verkaufte und damit das erste Museum in einem alten Waisenhaus begründete.
Im Jahr 1902 fand eine bedeutende Umgestaltung statt, als ein eigenes Gebäude im Grüngürtel der Stadt errichtet wurde, das Kunst-, Geschichts- und Naturkundeabteilungen beherbergte. 1978 wurde dieses klassische Museum umstrukturiert, was zur Entstehung des heutigen Kunstmuseums führte. Das Naturmuseum Solothurn erhielt eine neue Identität und konzentriert sich nun auf ökologische und systematische Ausstellungen, die Besucher bis heute verzaubern.
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Das Museum beeindruckt mit einer systematischen Anordnung der Ausstellungen mit ökologischem Schwerpunkt, die eine Vielzahl einheimischer Säugetiere, Vögel, Insekten, Amphibien, Reptilien, Weichtiere und Fische präsentieren. Vom scheuen Siebenschläfer bis zum majestätischen Luchs bietet die Ausstellung einen umfassenden Überblick über die Fauna der Region. Vogelliebhaber können auf Knopfdruck lokale Vogelstimmen hören, während im ersten Stock eine beeindruckende Evolutionsspirale das Leben von Einzellern bis zu Vögeln nachzeichnet.
Eine der bekanntesten Attraktionen des Museums ist seine Sammlung fossiler Schildkröten, die in den Steinbrüchen nördlich von Solothurn entdeckt wurden. Diese Schildkröten lebten vor etwa 150 Millionen Jahren im Jurameer. Das Museum zeigt stolz die weltweit größte Sammlung von fossilen Schildkröten aus dem Jura, ein Zeugnis der reichen paläontologischen Geschichte der Region. Diese Schildkröten waren maßgeblich an der Gründung der ersten Museumssammlung im Jahr 1824 beteiligt.
Besucher sind oft fasziniert vom Foucaultschen Pendel, einem 15 Meter langen Wunderwerk, das Tag und Nacht im Treppenhaus des Museums schwingt. Angetrieben von einem Magneten, um den Luftwiderstand auszugleichen, demonstriert das Pendel elegant die Erdrotation und ändert seine Schwingungsrichtung um etwa 10 Grad pro Stunde.
Ein weiteres wissenschaftliches Highlight des Museums ist das Wasserbarometer, ein faszinierendes Instrument, das Quecksilber durch Wasser ersetzt. Da Wasser dreizehnmal leichter als Quecksilber ist, entsteht eine über 10 Meter hohe Wassersäule, die den atmosphärischen Druck anschaulich veranschaulicht.
Nur eine kurze Reise vom Museum entfernt, offenbart der Steinbruch Lommiswil/Oberdorf faszinierende Dinosaurierspuren, die von Steinbrucharbeitern zunächst für Elefantenfußabdrücke gehalten wurden. Erfahrene Geologen identifizierten diese später als Dinosaurierspuren. Das Museum spielte eine entscheidende Rolle beim Bau einer sicheren Aussichtsplattform, die es Besuchern ermöglicht, diese uralten Eindrücke zu bestaunen. Die beste Zeit für einen Besuch ist am Morgen oder späten Nachmittag, wenn das Licht die Sichtbarkeit der Spuren verstärkt.
Das Naturmuseum Solothurn ist mehr als nur ein Museum; es ist ein Tor zum Verständnis des komplexen Gewebes des Lebens, das in der Region seit Millionen von Jahren gedeiht. Ob ihr erfahrene Naturforscher oder neugierige Reisende seid, das Museum bietet ein bereicherndes Erlebnis, das euch mit den Wundern der natürlichen Welt verbindet. Während ihr seine Hallen erkundet, entdeckt ihr die Geschichten vergangener und gegenwärtiger Kreaturen, die Kräfte, die das Land geformt haben, und die beständige Schönheit der Natur.
Abschließend ist ein Besuch im Naturmuseum Solothurn ein unvergessliches Abenteuer, das eine Mischung aus Geschichte, Wissenschaft und natürlicher Schönheit bietet. Es steht als Zeugnis für die anhaltende menschliche Neugier und das Bestreben, die Welt um uns herum zu verstehen, und ist ein Muss für jeden, der das malerische Städtchen Solothurn besucht.
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