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Nuestra Señora de la Concepción

Nuestra Señora de la Concepción Santa Cruz de Tenerife

Nuestra Señora de la Concepción

Im Herzen von Santa Cruz de Tenerife gelegen, erhebt sich die Iglesia de la Concepción, auch bekannt unter ihrem ursprünglichen Namen Iglesia Matriz de la Concepción, als ein Symbol historischer und architektonischer Pracht. Diese römisch-katholische Kirche, mit ihrer reichen Geschichte und ihrem markanten Design, bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit und dient gleichzeitig als lebendiger Teil der heutigen Gemeinschaft.

Die Geschichte der Iglesia de la Concepción

Die Ursprünge der Iglesia de la Concepción reichen bis ins späte 15. Jahrhundert zurück, als an der Stelle, wo heute das zentrale Kirchenschiff steht, eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Kreuzes errichtet wurde. Bis 1539 hatte sich die Kapelle zu einer Pfarrkirche entwickelt, und 1558 erfolgte die erste bedeutende Erweiterung. Um die Kirche vor gelegentlichen Überschwemmungen zu schützen, wurde 1605 eine Schutzmauer zwischen der Kirche und dem Barranco de Santos errichtet, die 1729 und 1838 erweitert und erneuert wurde.

1638 wurde der Name der Kirche von Iglesia de Santa Cruz in Iglesia Nuestra Señora de la Concepción geändert. In der Mitte des 17. Jahrhunderts erfolgten weitere Erweiterungen, darunter der Bau des linken Seitenschiffs um 1640. Ein verheerendes Feuer im Jahr 1652 führte zu einem umfangreichen Wiederaufbau, bei dem der Altarbereich nach Osten hin erweitert und das Hauptschiff auf seine heutigen Maße vergrößert wurde. In dieser Zeit wurde auch das rechte Seitenschiff hinzugefügt, und 1664 erhielt die Kirche ihre erste Orgel.

Der wirtschaftliche Wohlstand von Santa Cruz de Tenerife in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts brachte erhöhte Spenden von wohlhabenden Kaufleuten, die den Bau mehrerer Kapellen an den Nord- und Südseiten der Kirche finanzierten. Vor 1776 hatte die Kirche eine Glockenmauer an ihrer südwestlichen Ecke, die 1788 durch einen neuen Turm an der Nordseite ersetzt wurde. Entworfen vom Architekten Antonio Samper, ist der Turm mit seinem markanten Dach zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden.

In den 1990er Jahren wurde die Kirche unter der Leitung des Architekten José Miguel Márquez Zárate umfassend restauriert und war von 1994 bis 1996 geschlossen. 1983 wurde das Gebäude zum geschützten Denkmal erklärt, und im Dezember 2008 wurde der Schutz auf die Umgebung ausgeweitet.

Das Äußere

Das Äußere der Iglesia de la Concepción ist eine faszinierende Mischung aus architektonischen Stilen und Formen. Der Haupteingang an der Westseite verfügt über eine gewölbte Halle, die von einem überdachten Balkon gekrönt wird, typisch für die kanarische Architektur. Ein weiterer Balkon ziert die Südseite der Sakristei. Der Turm an der Nordseite, ein markantes Merkmal der Kirche, steht als Zeugnis des reichen architektonischen Erbes der Stadt.

Das Innere

Im Inneren ist die Kirche in fünf Schiffe unterteilt, die jeweils ihren eigenen Charakter und Charme haben. Das zentrale Schiff und die beiden inneren Seitenschiffe haben durchgehende Holzdecken, während die Altarbereiche und Kapellen kunstvoll geschnitzte oder bemalte Decken im Mudéjar-Stil aufweisen. Das zentrale Schiff wird durch sechs Rundbögen, die von ionischen Säulen getragen werden, von den inneren Seitenschiffen getrennt, was ein Gefühl von Erhabenheit und Offenheit schafft.

Hauptschiff und Altar

Der Hauptaltar, der zwischen 1726 und 1731 gefertigt und später vergoldet wurde, ist ein Meisterwerk religiöser Kunst. Die zentrale Figur des Schutzpatrons der Kirche wurde von Fernando Estévez aus La Orotava geschnitzt, und Gemälde sowie Skulpturen anderer bekannter Künstler schmücken den Altar. Das silberne Tabernakel, ursprünglich 1745 geschaffen, wurde im späten 19. Jahrhundert vom Silberschmied Rafael Fernández Trujillo restauriert und erweitert. Die Decke über dem Altar zeigt ein Gemälde mit dem Titel Contemplación mistica de la Santísima Trinidad von einem unbekannten kanarischen Künstler des 18. Jahrhunderts.

Ein bemerkenswertes Merkmal des Hauptschiffs ist die Kanzel, die am 8. Dezember 1736 geweiht wurde. Aus geädertem Marmor und Jaspis aus Genua gefertigt, ist sie ein eindrucksvolles Beispiel barocker Handwerkskunst. Die Empore, die im 18. Jahrhundert hinzugefügt wurde, als die Gemeinde wuchs, beherbergt eine Orgel, die 1862 von der englischen Firma Bevington and Sons gebaut wurde.

Seitenschiffe und Kapellen

Die Seitenschiffe und Kapellen der Kirche sind ebenso beeindruckend. Das rechte innere Seitenschiff, das 1674 fertiggestellt wurde, beherbergt den Altar Nuestra Señora de la Soledad, der von einer örtlichen Bruderschaft gestiftet wurde. Der Altar Ecce Homo, der während des Baus der Empore an die Westwand verlegt wurde, zeigt eine sitzende Christusfigur, den Heiligen Petrus und Maria Magdalena.

Die Capilla de Carta, oder Kapelle des Heiligen Matthias, hinter dem rechten inneren Seitenschiff, wurde 1740 fertiggestellt. Diese Kapelle, mit ihren barocken Holzschnitzereien und importierten Statuen aus Genua, ist ein verstecktes Juwel innerhalb der Kirche.

Das rechte äußere Seitenschiff beherbergt vier Kapellen, darunter den Altar der Nuestra Señora del Carmen, der eine Nachbildung eines Gemäldes von Cristóbal Hernández de Quintana und Statuen von Antonio María Maragliano zeigt. Die Kapelle enthält auch eine Reliquie des Heiligen Klemens, die 1703 vom Patriarchen von Antiochia geschenkt wurde.

Das linke innere Seitenschiff beherbergt den Kalvarienaltar mit einer Kreuzigungsgruppe und den Altar de los Ánimas, der ein Gemälde des Fegefeuers von Luis José aus La Palma zeigt. Das linke äußere Seitenschiff umfasst die Kapelle des Heiligen Franz Xaver mit eigener Sakristei und die Kapelle des Heiligen Jakobus, die das Grab von Antonio Gutiérrez, dem Verteidiger von Santa Cruz während des britischen Angriffs 1797 unter Admiral Nelson, enthält.

Ein Lebendiges Denkmal

Die Iglesia de la Concepción ist mehr als nur ein historisches Denkmal; sie ist ein lebendiges Zeugnis des Glaubens, der Kunstfertigkeit und der Widerstandsfähigkeit der Menschen von Santa Cruz de Tenerife. Ihre Mauern erzählen Geschichten von Hingabe, Gemeinschaft und Überleben und machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für alle, die das reiche kulturelle Erbe der Kanarischen Inseln erkunden möchten.

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