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Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek

Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek Reinbek

Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek

In der malerischen Stadt Reinbek, unweit von Hamburg, erhebt sich das Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek als ein Leuchtturm der Bildung und geschichtlichen Bedeutung. Gegründet am 18. Dezember 1924, blickt diese ehrwürdige Institution auf eine reiche Tradition zurück, die die Entwicklung des deutschen Bildungswesens über fast ein Jahrhundert hinweg widerspiegelt. Der Name Sachsenwaldschule leitet sich vom idyllischen Sachsenwald ab, der der Schule eine besondere natürliche Schönheit verleiht.

Die Entstehung und Entwicklung der Sachsenwaldschule

Die Gründung der Sachsenwaldschule war das Ergebnis einer Zusammenarbeit von zwölf Gemeinden, die gemeinsam ein Reform-Realgymnasium in Reinbek ins Leben riefen. Der Architekt Heinrich Bomhoff schuf das Hauptgebäude der Schule, das am 24. Juni 1926 offiziell eröffnet wurde. Nur zwei Jahre später wurde der Südflügel hinzugefügt, was den Anfang einer Reihe von Erweiterungen markierte, um der wachsenden Schülerzahl gerecht zu werden.

Unter der Leitung des ersten Direktors, Rudolf Stienen, meisterte die Schule die Herausforderungen des frühen 20. Jahrhunderts, einschließlich der schwierigen Zeit des Zweiten Weltkriegs. Bemerkenswerterweise blieb das Schulgebäude im Krieg unversehrt und diente 1945 sogar ein Jahr lang als Krankenhaus. In der Nachkriegszeit stieg die Schülerzahl erheblich an, was den Bau neuer Einrichtungen wie einer Turnhalle und eines naturwissenschaftlichen Flügels in den 1960er Jahren erforderlich machte.

Architektonische und kulturelle Wahrzeichen

Die Sachsenwaldschule ist nicht nur eine Bildungseinrichtung, sondern auch ein historisches Wahrzeichen. Das Hauptgebäude mit seiner markanten Backsteinfassade und dem Satteldach ist ein Zeugnis des architektonischen Stils des frühen 20. Jahrhunderts. Die kulturelle Bedeutung der Schule wurde weiter gefestigt, als sie 1986 unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Schule stetig weiterentwickelt, um den Bedürfnissen ihrer Schüler gerecht zu werden. In den 1990er Jahren wurden eine neue Zweifeld-Sporthalle und ein moderner Musikpavillon hinzugefügt, die die Einrichtungen für den Sportunterricht und die künstlerische Bildung verbesserten. Mit der Jahrtausendwende kamen weitere Modernisierungen, darunter die Renovierung des naturwissenschaftlichen Flügels und der Cafeteria sowie die Modernisierung des Computerraums.

Ein Zentrum für akademische und außerschulische Exzellenz

Heute beherbergt das Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek 1.325 Schüler, die von einem engagierten Team aus 97 Lehrern und einem französischen Assistenten betreut werden. Der Lehrplan der Schule ist darauf ausgerichtet, sowohl akademisches als auch persönliches Wachstum zu fördern, mit einer durchschnittlichen Klassengröße von 26 Schülern. Das umfassende Bildungsprogramm wird durch eine lebendige Auswahl an außerschulischen Aktivitäten ergänzt, darunter kulturelle Veranstaltungen und Sportwettbewerbe.

Die jährliche Sportwoche im Januar ist ein Höhepunkt im Schulkalender, bei dem Schüler, Lehrer und die Gemeinschaft zusammenkommen, um sportliche Fähigkeiten und Schulgeist zu feiern. Der SWS Cup, ein Fußballturnier, das 2007 stattfand, zeigt das soziale Engagement der Schule, da die Erlöse an ein SOS-Kinderdorf in Lütjenburg gespendet wurden.

Internationale Verbindungen und Austauschprogramme

Die Sachsenwaldschule legt großen Wert auf die Förderung globaler Bürgerschaft, was sich in ihren vielfältigen Austauschprogrammen zeigt. Seit Mitte der 1960er Jahre empfängt die Schule Austauschschüler aus Schweden und den USA und pflegt weiterhin aktive Partnerschaften mit Schulen in Italien (Amalfi), Frankreich (Mulhouse im Elsass), Spanien (Granada) und Finnland (Mariehamn auf Åland). Diese Austauschprogramme bieten den Schülern wertvolle Möglichkeiten, ihren Horizont zu erweitern und ein tieferes Verständnis für verschiedene Kulturen zu entwickeln.

Bemerkenswerte Absolventen und Lehrkräfte

Das Erbe der Sachsenwaldschule wird durch ihre bemerkenswerten Absolventen bereichert, die in verschiedenen Bereichen bedeutende Beiträge geleistet haben. Von Journalisten und Komponisten bis hin zu Politikern und Wissenschaftlern haben die Absolventen der Schule bemerkenswerte Erfolge erzielt. Zu den herausragenden Ehemaligen gehören Gerd Ruge, ein renommierter Journalist, und Christian Bruhn, ein gefeierter Komponist und Produzent.

Auch das Lehrpersonal der Schule hat bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht, wie Elisabeth Rögner-Seeck, eine angesehene Kunsterzieherin, und Mathias Franz-Stavenhagen, ein ehemaliger Chefredakteur. Ihre Hingabe an Bildung und Mentorschaft hat einen bleibenden Eindruck in der Geschichte der Schule und bei ihren Schülern hinterlassen.

Fazit

Das Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek ist mehr als nur eine Schule; es ist ein Eckpfeiler der Gemeinschaft, ein Hüter der Geschichte und ein Nährboden für zukünftige Führungskräfte. Seine Mischung aus historischer Bedeutung, architektonischer Schönheit und akademischer Exzellenz macht es zu einem Muss für jeden, der sich für die reiche Geschichte der deutschen Bildung interessiert. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Architekturbegeisterte oder einfach neugierig auf die Entwicklung des Bildungswesens seid, ein Besuch in der Sachsenwaldschule verspricht eine aufschlussreiche und inspirierende Erfahrung zu werden.

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