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Point of Honor

Point of Honor Lynchburg

Point of Honor

Point of Honor, ein prächtiges historisches Haus in Lynchburg, Virginia, bietet Besuchern einen Einblick in die reiche Geschichte Amerikas und den Charme des Südens. Diese stattliche Villa, die einen beeindruckenden Blick auf die Stadt und den James River bietet, ist nicht nur ein Museum, sondern auch ein Zeugnis der Pracht und Komplexität einer vergangenen Ära.

Die Geschichte von Point of Honor

Die Geschichte von Point of Honor beginnt mit seinem Erbauer und Designer, Dr. George Cabell. Ein enger Freund von Thomas Jefferson und der Arzt von Patrick Henry, erwarb Dr. Cabell 856 Morgen Land, einschließlich mehrerer Inseln, von Lewellen Jones. Das Land war zuvor im Besitz von Christopher Lynch, Sohn von Charles Lynch und Neffe von John Lynch, dem Gründer von Lynchburg. Dr. Cabells Vision für das Anwesen nahm zwischen 1806 und 1815 Gestalt an und führte zu der prächtigen Villa im Federal-Stil, die heute noch steht.

Nach Dr. Cabells frühem Tod im Jahr 1823 wechselte das Anwesen mehrmals den Besitzer, wobei jeder neue Besitzer zur reichen Geschichte beitrug. Das Haus ging kurzzeitig an William Lewis Cabell und dann an die Familie Langhorne, die bedeutende Persönlichkeiten in Virginias sozialen und industriellen Kreisen waren. Zu den Verbindungen der Familie Langhorne gehörten die berühmte Gibson Girl und Nancy Langhorne, Viscountess Lady Astor, die erste Frau, die ins britische Parlament gewählt wurde.

Während des Amerikanischen Bürgerkriegs spielte die Villa ebenfalls eine bedeutende Rolle. Sie gehörte Colonel Robert L. Owen Sr., dem Präsidenten der Virginia and Tennessee Railroad. Owen leitete die Eisenbahn während des Krieges und wurde später Staatssenator. Trotz seiner Bemühungen ging die Eisenbahn 1873 bankrott, was zu Owens finanziellem Ruin und dem letztlichen Verkauf von Point of Honor führte.

1928 kaufte James R. Gilliam Jr. das Haus und übertrug es später der Stadt Lynchburg. Die Stadt nutzte einen Teil des Anwesens als Freizeitzentrum, bis die Lynchburg Historical Foundation 1968 das Eigentum erhielt. 1970 wurde Point of Honor in das National Register of Historic Places aufgenommen und 1978 als öffentliches Museum eröffnet.

Point of Honor erkunden

Besucher von Point of Honor sind sofort von der architektonischen Eleganz der Villa beeindruckt. Das zweistöckige Haus im Federal-Stil, aus verputztem Ziegel gebaut, hat eine unregelmäßige Form mit einem dreibuchtigen Mittelteil, flankiert von zwei achteckigen Vorsprüngen. Die Fassade mit ihrem symmetrischen Design und klassischen Proportionen ist ein wunderschönes Beispiel für die Architektur des frühen 19. Jahrhunderts.

Beim Betreten des Hauses werden die Gäste in die Vergangenheit versetzt. Das Innere von Point of Honor wurde sorgfältig restauriert, um seine ursprüngliche Pracht widerzuspiegeln. Das Haus wurde etwa zwei Jahrzehnte nach seiner Fertigstellung erheblich renoviert, einschließlich der Hinzufügung von Tapeten und Stuck. Eine Veranda, die später während der Restaurierung 1977 entfernt wurde, schmückte einst die Vorderseite des Hauses.

Die Räume der Villa sind mit zeitgemäßen Möbeln und Artefakten ausgestattet, die den Besuchern einen Eindruck vom Lebensstil der frühen Bewohner vermitteln. Das Wohnzimmer, das Esszimmer und die Schlafzimmer sind elegant eingerichtet und zeigen die Handwerkskunst und Detailgenauigkeit, die für die damalige Zeit charakteristisch sind.

Bemerkenswerte Persönlichkeiten und Geschichten

Point of Honor ist mehr als nur ein schönes Haus; es ist ein Ort, an dem die Geschichte durch die Geschichten der Menschen, die dort lebten, lebendig wird. Dr. George Cabell, der ursprüngliche Besitzer der Villa, war ein Mann mit vielen Talenten und Verbindungen. Seine Freundschaft mit Thomas Jefferson und seine Rolle als Arzt von Patrick Henry unterstreichen seine Bedeutung in der amerikanischen Geschichte.

Die Familie Langhorne, die das Haus zu verschiedenen Zeiten im 19. Jahrhundert besaß, fügte seiner reichen Vergangenheit weitere Kapitel hinzu. Chiswell Langhorne, ein wohlhabender Industrieller, und seine Tochter Elizabeth Langhorne Lewis, eine prominente Suffragette, sind nur zwei der bemerkenswerten Persönlichkeiten, die mit Point of Honor verbunden sind. Das Erbe der Familie erstreckt sich bis zur Gibson Girl und Nancy Langhorne, Viscountess Lady Astor, deren Errungenschaften sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im Ausland gefeiert werden.

Das Museum besuchen

Heute dient Point of Honor als Museum und bietet geführte Touren an, die tief in die Geschichte der Villa und das Leben ihrer ehemaligen Bewohner eintauchen. Die Ausstellungen des Museums bieten einen umfassenden Einblick in die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Faktoren, die Lynchburg und die umliegende Region geprägt haben.

Eines der Highlights eines Besuchs in Point of Honor ist die Möglichkeit, das Gelände zu erkunden. Die Lage der Villa bietet atemberaubende Ausblicke auf den James River und die Stadt Lynchburg. Die angelegten Gärten und das umliegende Anwesen bieten eine friedliche Umgebung für Reflexion und Wertschätzung der natürlichen Schönheit des Ortes.

Im Laufe des Jahres veranstaltet Point of Honor verschiedene Events und Programme, darunter historische Nachstellungen, Vorträge und saisonale Feierlichkeiten. Diese Aktivitäten bieten den Besuchern ein tieferes Verständnis für die Bedeutung der Villa und den breiteren Kontext der amerikanischen Geschichte.

Ein zeitloser Schatz

Point of Honor steht als zeitloser Schatz in Lynchburg, Virginia, und lädt Besucher ein, in die Vergangenheit zu reisen und die Eleganz und Geschichte des frühen 19. Jahrhunderts zu erleben. Seine reiche Vergangenheit, architektonische Schönheit und fesselnden Geschichten machen es zu einem unverzichtbaren Ziel für Geschichtsinteressierte und Gelegenheitsbesucher gleichermaßen. Ob ihr die sorgfältig restaurierten Räume der Villa erkundet, mehr über die bemerkenswerten Persönlichkeiten erfahrt, die einst hier lebten, oder einfach die atemberaubenden Ausblicke genießt, Point of Honor verspricht eine unvergessliche Reise durch die Geschichte.

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