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Marinemuseum von Schweden

Marinemuseum von Schweden Karlskrona

Marinemuseum von Schweden

Im malerischen Küstenort Karlskrona gelegen, ist das Schwedische Marinemuseum (lokal als Marinmuseum bekannt) eine wahre Fundgrube maritimer Geschichte. Dieses Museum bietet eine faszinierende Reise durch die Marinegeschichte Schwedens und zeigt die Entwicklung der Seekriegsführung, des Schiffbaus und das Leben der Seeleute im Laufe der Jahrhunderte. Ob ihr Geschichtsbegeisterte, Marineenthusiasten oder einfach neugierige Reisende seid, das Schwedische Marinemuseum verspricht ein bereicherndes und fesselndes Erlebnis.

Die Geschichte des Schwedischen Marinemuseums

Die Ursprünge des Schwedischen Marinemuseums reichen bis ins Jahr 1752 zurück, als König Adolf Fredrik die Modellkammer der Flotte gründete. Diese Kammer war hauptsächlich eine Sammlung von Schiffsmodellen, die jeweils ein Schiff der schwedischen Marine darstellten. Im Jahr 1953 fand das Museum sein Zuhause in der ehemaligen Skeppsgossekasernen, direkt außerhalb des Marinehafens. Im Juni 1997 zog das Museum jedoch an seinen jetzigen Standort auf der Insel Stumholmen, mitten im Herzen von Karlskrona. Das Museum gehört zu den Schwedischen Nationalen Maritimen und Transportmuseen, zu denen auch das Vasa-Museum, das Schifffahrtsmuseum in Stockholm und das Eisenbahnmuseum in Gävle zählen.

Das Museum erkunden

Das Museumsgebäude selbst ist ein Wunderwerk moderner Architektur, gekennzeichnet durch sein elegantes Design mit Säulen und Glasabschnitten. Es erstreckt sich auf einem Pier über dem Wasser und schafft eine ruhige und malerische Umgebung. Rund um den Pier befinden sich mehrere historische Schiffe, darunter Schwedens letztes Vollschiff, die HMS Jarramas, der Minensucher HMS Bremön, das Schnellboot T38 und das Raketenboot HMS Västervik, das während des Vorfalls mit dem sowjetischen U-Boot U 137 eine Rolle spielte.

Die Galionsfigurenhalle

Eines der Highlights des Museums ist die Galionsfigurenhalle, die eine beeindruckende Sammlung von Galionsfiguren verschiedener schwedischer Kriegsschiffe beherbergt. Viele dieser Galionsfiguren wurden vom berühmten Hofbildhauer Johan Törnström geschaffen, der im 18. Jahrhundert in der Werft von Karlskrona arbeitete. Zu den bemerkenswerten Stücken gehört der Kopf der Galionsfigur des Linienschiffs Dristigheten, das 1790 das Viborg-Gauntlet anführte.

Das Schuppen für Schaluppen und Langboote

Der in den 1780er Jahren erbaute Schuppen für Schaluppen und Langboote wurde ursprünglich gebaut, um kleine Boote zu lagern, zu einer Zeit, als die schwedische Marine ihre größte Expansion erlebte. Der Schuppen ist heute lebendiger denn je und zeigt die Geschichte der kleineren Schiffe der Marine. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte die schwedische Marine erhebliche Probleme mit ihren kleineren Booten, die oft den Elementen ausgesetzt waren und dadurch verfielen. Um dem entgegenzuwirken, wurden Schuppen gebaut, um diese Boote zu lagern und während der Wintermonate zu erhalten.

Der Luftfahrt-Hangar

Der große Luftfahrt-Hangar auf Stumholmen, erbaut 1929, war einst Teil des Marinefliegerkorps von 1929 bis 1949. Heute dient er als Lager für mehrere Boote und kleinere Schiffe. Außerdem beherbergt er eine Werkstatt zur Arbeit am Innenraum der Jarramas und zur Lagerung einiger ihrer Originaleinrichtungen. Im Sommer 2018 beherbergte der Hangar eine Sammlung von Freizeitbooten aus dem Schifffahrtsmuseum in Zusammenarbeit mit den Veteranenbooten von Carlscrona.

Die U-Boot-Halle

Die am 6. Juni 2014 eröffnete U-Boot-Halle ist eine relativ neue Ergänzung des Museums. Sie beherbergt das U-Boot HMS Neptun und Schwedens erstes U-Boot, die HMS Hajen, zusammen mit einer Ausstellung, die 110 Jahre U-Boot-Geschichte abdeckt. Die Halle, entworfen von Björn Malmström von HMXW Architects, zeichnet sich durch einzigartige Winkel, Glasabschnitte und Edelstahlfassaden aus und lässt sich von den Visby-Korvetten der Marine und militärischen Bunkern inspirieren. Die Fundamente der Halle ruhen auf 270 Pfählen, um das 800 Tonnen schwere U-Boot zu tragen, was sie zu einer der größten Indoor-Museumsattraktionen in Schweden macht, nur übertroffen vom Vasa-Schiff in Stockholm. Die Eröffnung der U-Boot-Halle führte zu einem signifikanten Anstieg der Besucherzahlen des Museums und brachte ihm 2015 den Titel Museum des Jahres in Schweden ein.

Der Wracktunnel

Ein weiteres faszinierendes Merkmal des Museums ist der Wracktunnel, ein speziell gebauter Unterwassertunnel mit Fenstern. An klaren Tagen können Besucher die Überreste mehrerer Schiffswracks aus dem 18. Jahrhundert sehen und so einen einzigartigen Einblick in die Vergangenheit erhalten.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Schwedische Marinemuseum nicht nur ein Museum ist, sondern eine Reise durch die Zeit, die das reiche maritime Erbe Schwedens erkundet. Die Mischung aus historischen Artefakten, modernen Ausstellungen und beeindruckender Architektur macht es zu einem Muss für jeden, der Karlskrona besucht. Egal, ob ihr von der Pracht historischer Schiffe fasziniert seid, von den Geschichten der Seeschlachten begeistert seid oder einfach einen Tag am Meer genießen möchtet, das Schwedische Marinemuseum hat für jeden etwas zu bieten.

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