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Kirche von Kristina

Kirche von Kristina Jönköping

Kirche von Kristina

Christina Church, vor Ort als Kristine kyrka bekannt, ist ein eindrucksvolles Zeugnis der reichen Geschichte und architektonischen Pracht von Jönköping, Schweden. Diese prächtige Kirche aus dem 17. Jahrhundert ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein geschätztes Wahrzeichen, das die Widerstandsfähigkeit und das kulturelle Erbe der Stadt widerspiegelt.

Die historische Bedeutung der Christina Church

Christina Church wurde zwischen 1649 und 1673 erbaut, einer Zeit großer Veränderungen für Jönköping. Die Stadt war kürzlich auf die östliche Seite des Hamnkanalen verlegt worden, und die Kirche wurde errichtet, um die frühere Stadtkirche, Jungfru Maria und Sankt Nikolaus Kirche, zu ersetzen, die 1612 durch ein Feuer zerstört worden war. Die Kirche ist nach Königin Christina benannt, die regierende Monarchin war, als der Grundstein am 24. Juli 1649, dem St. Christina-Tag, gelegt wurde.

Die ursprünglichen Entwürfe der Kirche stammen vermutlich von Hans Fleming, einem bekannten Schlossbauer. Für den Bau wurde Sandstein aus Trånghalla verwendet, was der Kirche ihre markante und dauerhafte Fassade verleiht. Allerdings erlitt die Kirche einen erheblichen Rückschlag, als sie beim großen Stadtbrand am 6. Februar 1790 stark beschädigt wurde. Trotz dieses Rückschlags wurde die Kirche sorgfältig restauriert, wobei viel von ihrer ursprünglichen Form erhalten blieb, und sie dient weiterhin als spirituelles und kulturelles Zentrum der Gemeinde.

Architektonische Wunder

Ein besonders auffälliges Merkmal der Christina Church ist ihr Turm, der 1686, einige Jahre nach dem Rest des Gebäudes, fertiggestellt wurde. Dieser Turm, zusammen mit dem Rest der Kirche, zeigt den robusten und eleganten Architekturstil der damaligen Zeit. Die Außenfassade der Kirche ist mit den warmen Tönen des Trånghalla-Sandsteins geschmückt und strahlt eine zeitlose Anmut aus.

Auch das Innere der Kirche ist beeindruckend. An der Nordwand befindet sich ein Ölgemälde aus dem Jahr 1722, das von dem Kirchenmaler Edvard Orm geschaffen wurde und die Kreuzigung darstellt. An der Südwand hängt ein weiteres schönes Gemälde von 1881, gemalt von dem in Jönköping geborenen Georg Pauli, das Engel zeigt, die am Grab Christi musizieren. Das Altarbild, das 1738 von dem französischen Künstler P.C. Cazes gemalt wurde, zeigt die Anbetung der Heiligen Drei Könige und bereichert die Kirche um eine wertvolle Sammlung religiöser Kunstwerke.

Die Glocken und ihre Geschichten

Christina Church beherbergt auch eine faszinierende Sammlung von Glocken, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Geschichte. Die ursprüngliche große Glocke, die 1751 von Andreas Wetterholtz in Malmö gegossen wurde, wog beeindruckende 2816,53 kg. Leider wurde diese Glocke beim Brand von 1790 zerstört. Eine neue große Glocke wurde jedoch 1790 aus den Überresten der alten von Jonas Magnus Fries gegossen. Diese Glocke trägt Inschriften zu Ehren derjenigen, die zu ihrer Entstehung beigetragen haben, sowie eine bewegende Verszeile, die ihre Wiedergeburt aus der Asche reflektiert.

Die kleinere Glocke, ebenfalls 1790 von Jonas Magnus Fries neu gegossen, wurde vom Kaufmann Peter Gylling finanziert. Sie trägt Bibelzitate und einen Vers, der die Zuhörer dazu aufruft, ihre Herzen Gott zuzuwenden. Diese Glocken rufen nicht nur die Gläubigen zum Gottesdienst, sondern dienen auch als historische Artefakte, die die Gegenwart mit der Vergangenheit verbinden.

Die Orgeln der Christina Church

Christina Church kann auf eine reiche musikalische Tradition zurückblicken, da im Laufe der Jahrhunderte mehrere bemerkenswerte Orgeln in ihren Mauern untergebracht waren. Die heutige Emporenorgel, die 1912 von Åkerman & Lund gebaut wurde, ist eine der am besten erhaltenen romantischen Orgeln Schwedens. Sie verfügt über 40 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal, mit insgesamt 2144 Pfeifen. Die Orgelprospekt stammt von einem früheren Instrument, das 1853 von Gustaf Andersson gebaut wurde, und obwohl die Prospektpfeifen jetzt stumm sind, wurde die Orgel 2005 sorgfältig in ihrer ursprünglichen Konfiguration restauriert.

Zusätzlich zur Emporenorgel gibt es in der Kirche auch eine kleinere Chororgel, die 2012 vom deutschen Orgelbauer Kristian Wegscheider gebaut wurde. Dieses Instrument, das im deutschen Barockstil gestaltet ist, verfügt über 27 Register und eine Zimbelstern mit sechs Glocken. Sie wurde im September 2012 von Professor Hans Fagius eingeweiht und fügt der reichen musikalischen Tradition der Kirche eine zeitgenössische Note hinzu.

Ein lebendiges Wahrzeichen

Heute ist Christina Church weiterhin ein lebendiger Teil der Gemeinde von Jönköping und veranstaltet regelmäßig Gottesdienste, Konzerte und kulturelle Veranstaltungen. Ihre beeindruckende Architektur, reiche Geschichte und schönen Kunstwerke machen sie zu einem Muss für jeden, der diese charmante schwedische Stadt erkundet. Ob ihr von ihrer spirituellen Bedeutung, ihrem historischen Reiz oder einfach ihrer ruhigen Schönheit angezogen werdet, Christina Church bietet ein tief bereicherndes Erlebnis, das bei Besuchern aus allen Lebensbereichen Anklang findet.

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