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Museum Goch

Museum Goch Goch

Museum Goch

Im malerischen Städtchen Goch in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, befindet sich das Museum Goch, ein kulturelles Kleinod, das eine faszinierende Reise durch die lokale und regionale Geschichte sowie zeitgenössische Kunst bietet. Dieses Museum, das in einem wunderschön restaurierten ehemaligen Amtsgericht an der Kastellstraße untergebracht ist, hat sich seit seiner Gründung zu einem Leuchtturm der Kultur und Geschichte in der Region entwickelt.

Die Geschichte des Museum Goch

Die Ursprünge des Museum Goch gehen auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg zurück, als Jean Klein die Vision hatte, ein Heimatmuseum zu schaffen. Klein spendete großzügig seine Sammlung von Möbeln, Haushaltsgegenständen, Gemälden und umfangreicher Dokumentation über lokale Persönlichkeiten und Ereignisse, einschließlich bedeutender Momente der napoleonischen Feldzüge und deren Auswirkungen auf die Region Niederrhein. Das Museum öffnete seine Türen erstmals 1920 im Steintor, einem historischen Tor in Goch.

Allerdings war der Weg des Museums nicht ohne Herausforderungen. Die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs erzwangen seine Schließung, aber 1956 wurde das Museum an seinem ursprünglichen Standort wiederbelebt. Eine bedeutende Veränderung erfuhr das Museum 1991, als es in das ehemalige Amtsgericht verlegt wurde, das sorgfältig restauriert und an die erweiterte Sammlung angepasst worden war. Heute umfasst die Mission des Museums verschiedene Aspekte der lokalen und regionalen Geschichte sowie zeitgenössische Kunst.

Die Sammlungen des Museums

Ein einzigartiges Merkmal des Museum Goch ist sein dynamischer Ansatz bei der Kuratierung und Präsentation seiner Sammlungen. Die Dauerausstellung des Museums, die sich im ersten Stock befindet, folgt keiner chronologischen Ordnung. Stattdessen wird das Konzept eines beweglichen Museums verfolgt, in dem Kunstwerke aus verschiedenen Epochen und Regionen in einen ständigen Dialog treten.

Die Sammlung umfasst eine Vielzahl von Kunstwerken, von spätgotischen Skulpturen aus der Region Niederrhein bis hin zu neugotischen Arbeiten aus der Langenberg-Werkstatt. Das Museum zeigt auch zeitgenössische Kunstwerke junger Künstler aus Deutschland, Kuba, Südafrika und Israel. Diese eklektische Mischung aus historischen und modernen Stücken schafft eine fesselnde Erzählung, die Zeit und Geografie überschreitet.

Arnold-Janssen-Haus

Eine der bemerkenswerten angeschlossenen Stätten des Museum Goch ist das Arnold-Janssen-Haus, der Geburtsort von Sankt Arnold Janssen (1837–1909). Im Herzen des Stadtzentrums von Goch in der Nähe des Marktes gelegen, bietet dieses Haus-Museum den Besuchern einen Einblick in das frühe Leben dieser bedeutenden religiösen Figur. Das Arnold-Janssen-Haus dient sowohl als Gedenkstätte als auch als Museum, mit historischen Räumen und wechselnden thematischen Ausstellungen im ersten Stock.

Königshaus

Ein weiterer interessanter Aspekt des Museum Goch ist das Königshaus, ein ehemaliges Wohngebäude in der Königstraße. Dieser Raum ist der Förderung von Kreativität und künstlerischem Ausdruck durch verschiedene Workshops und Kurse gewidmet. Besucher können eine Vielzahl von künstlerischen Aktivitäten erkunden, von klassischer Malerei und Zeichnung bis hin zu Töpferarbeiten und Kleinplastikbrennen. Das Königshaus bietet eine praxisnahe Erfahrung für diejenigen, die sich interaktiv mit Kunst beschäftigen möchten.

Fünf-Ringe-Haus

Das Haus der Fünf Ringe (Fünf-Ringe-Haus) ist ein weiteres historisches Juwel, das mit dem Museum Goch verbunden ist. Erbaut im frühen bis mittleren 16. Jahrhundert, beherbergte dieses Gebäude einst eine Brauerei, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts in Betrieb war. Die Stadt Goch erwarb das Fünf-Ringe-Haus 2003 und führte umfangreiche Außenrenovierungen durch. Im Inneren wurden erste Restaurierungen an den Raumaufteilungen vorgenommen. Dieses gotische Bürgerhaus, das einzige seiner Art in Goch, wird nun vom Museum genutzt und beherbergt temporäre Ausstellungen zur Stadtgeschichte.

Sonderausstellungen

Das Museum Goch ist auch für sein lebhaftes Programm an Wechselausstellungen bekannt, die oft zeitgenössische Kunst in den Fokus rücken. Zu den bemerkenswerten vergangenen Ausstellungen zählen Norbert Schwontkowski: Lachen angesichts des Todes im Jahr 2017, Auke de Vries: Was für ein schöner Tag in 2018/2019, Gottfried Lambert im Jahr 2019 und Beate Terfloth im Jahr 2021. Diese Ausstellungen heben nicht nur die Werke etablierter und aufstrebender Künstler hervor, sondern bieten den Besuchern auch neue Perspektiven auf die moderne Kunst.

Fazit

Das Museum Goch ist mehr als nur ein Aufbewahrungsort für historische Artefakte; es ist eine lebendige Institution, die sich ständig weiterentwickelt, um die dynamische Natur von Kunst und Geschichte widerzuspiegeln. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Kunstliebhaber oder einfach neugierige Reisende seid, ein Besuch im Museum Goch verspricht ein reichhaltiges und fesselndes Erlebnis. Von seinen vielfältigen Sammlungen und historischen Stätten bis hin zu seinen innovativen Ausstellungen und kreativen Workshops bietet das Museum für jeden etwas. Also, wenn ihr das nächste Mal in Nordrhein-Westfalen seid, solltet ihr das Museum Goch in eure Reiseroute aufnehmen, um ein unvergessliches kulturelles Abenteuer zu erleben.

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