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Musée de la chasse, histoire et nature en Val de Loire

Musée de la chasse, histoire et nature en Val de Loire Gien

Musée de la chasse, histoire et nature en Val de Loire

Eingebettet in das malerische Loiretal ist das Musée de la Chasse in Gien ein faszinierender Schatz für Geschichtsliebhaber und Naturliebhaber gleichermaßen. Untergebracht im majestätischen Château de Gien, gewährt dieses Museum einen einzigartigen Einblick in die reichen Jagdtraditionen, die die Region über Jahrhunderte geprägt haben. Mit seinen faszinierenden Sammlungen und der beeindruckenden Architektur verspricht es eine unvergessliche Reise durch die Zeit.

Die Geschichte des Château de Gien

Das Château de Gien erhebt sich stolz zwischen den üppigen Wäldern der Sologne und der Puisaye, Regionen, die für ihr Jagderbe bekannt sind. Dieses historische Schloss wurde 1952 dank der Vision von Pierre-Louis Duchartre, der die Kunst und Tradition der Jagd feiern wollte, in ein Museum umgewandelt. Ursprünglich teilte es sich den Raum mit dem örtlichen Gericht, bevor es sich allmählich ausweitete und 1962 zum Internationalen Jagdmuseum wurde.

Im Laufe seiner Geschichte hat das Museum großzügige Spenden erhalten, darunter eine bemerkenswerte Sammlung von Jagdtrophäen von Claude Hettier de Boislambert. Nach umfangreichen Renovierungen wurde das Museum 2017 wiedereröffnet und präsentierte modernisierte Ausstellungen, die Technologie mit Tradition verbinden und so ein dynamisches Besuchererlebnis gewährleisten.

Erkundung der Sammlungen des Museums

Das Musée de la Chasse bietet eine beeindruckende Vielfalt an Ausstellungen, die verschiedene Jagdtechniken beleuchten. Von der Falknerei über die Jagd mit Hunden bis hin zu Feuerwaffen ist jeder Bereich sorgfältig kuratiert, um Einblicke in die Entwicklung der Jagdpraktiken zu geben. Das Museum beherbergt auch eine exquisite Kunstsammlung mit Gemälden, Wandteppichen und Skulpturen, die das Wesen der Jagd einfangen.

Zu den herausragenden Stücken gehört ein Jagdgewehr, das einst Napoleon III. gehörte, begleitet von einer Skulptur seiner treuen Jagdhunde. Besucher können auch die kunstvoll gestalteten Falkenhauben und einen Wandteppich aus dem 17. Jahrhundert bewundern, der Jagdszenen der Renaissance darstellt. Die Sammlung von über 800 Jagdknöpfen und die Werke bekannter Künstler wie Jean-Baptiste Oudry bereichern das Erlebnis zusätzlich.

Die Falknerei und die Jagd mit Hunden

Der erste Teil des Museums widmet sich der Kunst der Falknerei und zeigt eine Vielzahl von Artefakten, die diese alte Praxis hervorheben. Besucher können eine Sammlung wunderschön gestalteter Falkenhauben und ein ins Französische übersetztes niederländisches Traktat über die Falknerei bestaunen. Ein Wandteppich aus dem 17. Jahrhundert bietet eine lebendige Darstellung des edlen Sports, wie er während der Renaissance genossen wurde.

Der nächste Abschnitt erkundet die Geschichte der Jagd mit Hunden und zeigt eine beeindruckende Sammlung von Objekten, darunter eine große Sammlung von Jagdknöpfen. Ein Gemälde von Jean-Baptiste Oudry, einem gefeierten Künstler der königlichen Jagd unter Ludwig XV., bietet einen Einblick in die Pracht dieser Ereignisse. Ein spezieller Raum ermöglicht es den Besuchern, den eindrucksvollen Klängen von Jagdhörnern zu lauschen und sie in die Tradition eintauchen zu lassen.

Die Kunst der Jagd mit Feuerwaffen

Der letzte Abschnitt des Museums widmet sich der Welt der Jagd mit Feuerwaffen und zeigt eine Reihe von Waffen, darunter zwei deutsche Armbrüste aus dem 16. Jahrhundert. Eine Studie über einen der Jagdhunde von Ludwig XIV. von Alexandre-François Desportes bietet faszinierende Einblicke in die königlichen Jagden jener Ära. Der Einsatz von digitalen Tablets und immersiven Filmen bereichert die Erzählung und erweckt die Geschichte der Jagd zum Leben.

Wechselausstellungen und Veranstaltungen

Das Musée de la Chasse veranstaltet regelmäßig Wechselausstellungen, die neue Perspektiven in seine Dauerausstellung einbringen. Frühere Ausstellungen haben Themen wie die Entwicklung der Falknerei und die Darstellung von Wölfen in der Kunst erforscht. Diese Veranstaltungen bieten den Besuchern die Möglichkeit, verschiedene Aspekte der Jagdkultur und deren Darstellung in Kunst und Medien zu erleben.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Musée de la Chasse in Gien nicht nur ein Museum ist, sondern eine Feier der komplexen Beziehung zwischen Mensch und Natur. Seine faszinierenden Ausstellungen und die reiche Geschichte bieten eine einzigartige Perspektive auf die kulturelle Bedeutung der Jagd im Loiretal. Egal, ob ihr Geschichtsinteressierte, Kunstliebhaber oder einfach neugierig auf die Traditionen der Region seid, dieses Museum verspricht ein bereicherndes und aufschlussreiches Erlebnis.

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