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St. Peter und Paul

St. Peter und Paul Georgsmarienhütte

St. Peter und Paul

Die Kirche St. Peter und Paul, auch bekannt als St. Peter und Paul, ist ein beeindruckendes Beispiel für den neugotischen Baustil in der malerischen Stadt Georgsmarienhütte in Niedersachsen, Deutschland. Errichtet zwischen 1903 und 1906, wurde diese römisch-katholische Kirche vom bekannten Architekten Wilhelm Sunder-Plassmann entworfen. Am 31. Mai 1906 wurde sie von Bischof Hubertus Voß geweiht und dient seitdem als Ort des Glaubens und der Gemeinschaft für ihre Gemeindemitglieder.

Der historische Hintergrund

Die Geschichte der Kirche St. Peter und Paul ist eng mit dem industriellen Wachstum von Georgsmarienhütte verbunden. Der Bedarf an einem neuen Gotteshaus entstand durch den Zustrom von Arbeitern nach der Gründung des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenvereins im mittleren 19. Jahrhundert. Vor dem Bau dieser prächtigen Kirche wurde die Gemeinde von der viel kleineren St. Remigius Kirche betreut, deren ältester Teil, der Kirchturm, aus dem 13. Jahrhundert stammte. Mit dem Bevölkerungswachstum wurde jedoch klar, dass eine größere Kirche notwendig war, was zur Entstehung der Kirche St. Peter und Paul führte.

Architektonische Pracht

Die Kirche St. Peter und Paul ist ein atemberaubendes Beispiel für die neugotische Architektur, die durch ihre filigranen Details, spitzen Bögen und hohen Türme gekennzeichnet ist. Die Außenansicht der Kirche ist ein visuelles Fest, mit ihrem hohen, schlanken Turm, der gen Himmel ragt und die Bestrebungen der Gläubigen symbolisiert. Die Fassade ist mit detaillierten Steinmetzarbeiten verziert, darunter Figuren von Heiligen und andere religiöse Symbole, die zur Erhabenheit und spirituellen Atmosphäre des Gebäudes beitragen.

Das Innere des Heiligtums

Beim Betreten der Kirche werden Besucher von einem beeindruckenden Innenraum begrüßt, der die gleiche sorgfältige Detailverliebtheit wie das Äußere widerspiegelt. Der Hochaltar, eine großzügige Spende des Oeseder Unternehmers Carl Stahmer, ist ein Meisterwerk des Osnabrücker Bildhauers Lukas Memken. Aus Marmor und Eichenholz gefertigt und mit Blattgold verziert, zeigt der Altar sechs Statuen von Heiligen: Peter, Paul, Benedikt, Bonifatius, Elisabeth und Agnes. In den Altartisch sind Reliquien der Märtyrer Leopardus und Micinius eingelassen, was dem Raum eine tiefgründige historische und heilige Bedeutung verleiht.

Die Kanzel und das Taufbecken

Ein weiteres Highlight des Kircheninneren ist die kunstvoll geschnitzte Eichenkanzel, die 1912 dank der Bemühungen des MGV Harmonia installiert wurde. Dieses exquisite Stück, ebenfalls von Lukas Memken geschaffen, dient während der Predigten als zentraler Punkt und spiegelt die reiche Tradition der Holzschnitzkunst in der Region wider. Das bronzene Taufbecken, das aus dem 13. Jahrhundert stammt, ist ein weiterer Schatz der Kirche. Sein oberes Drittel ist mit einem Fries von Figuren im Basrelief verziert, die Christus, einen Propheten und die zwölf Apostel darstellen, was es zu einem bedeutenden Artefakt der mittelalterlichen religiösen Kunst macht.

Die Kirchenorgel und Glocken

Die Orgel der Kirche, 1969 von der Werkstatt Speith-Orgelbau in Rietberg gebaut, ist ein Wunderwerk moderner Handwerkskunst. Mit 40 Registern und 3.284 Pfeifen erfüllt die Orgel das Heiligtum mit reicher, resonanter Musik und verstärkt das spirituelle Erlebnis der Gemeinde. Die Geschichte der Kirchenglocken ist ebenso faszinierend. Die ursprünglichen Bronzeglocken wurden während des Ersten und Zweiten Weltkriegs für Kriegszwecke eingeschmolzen. Seit 1948 beherbergt die Kirche ein Set aus Gussstahlglocken, die weiterhin die Gläubigen zum Gottesdienst rufen.

Eine lebendige Gemeinschaft

Die Kirche St. Peter und Paul ist nicht nur ein architektonisches Juwel; sie ist auch ein lebendiges Zentrum des Gemeindelebens. Sie bildet eine Pfarrgemeinschaft mit Heilig Geist (Oesede), St. Maria Frieden (Georgsmarienhütte-Harderberg) und St. Johann/St. Marien (Kloster Oesede), die alle zum Bistum Osnabrück gehören. Die Kirche veranstaltet regelmäßige Gottesdienste, Gemeindeveranstaltungen und kulturelle Aktivitäten und ist somit ein Eckpfeiler des spirituellen und sozialen Lebens in Georgsmarienhütte.

Die Kirche besuchen

Für Besucher von Georgsmarienhütte bietet die Kirche St. Peter und Paul eine ruhige und inspirierende Erfahrung. Ob ihr von ihrer historischen Bedeutung, architektonischen Schönheit oder spirituellen Atmosphäre angezogen werdet, ein Besuch dieser Kirche wird sicherlich ein unvergesslicher Teil eurer Reise sein. Nehmt euch einen Moment Zeit, um das Kunsthandwerk zu bewundern, im friedlichen Heiligtum zu reflektieren und vielleicht einen Gottesdienst zu besuchen, um die lebendige Geschichte dieses bemerkenswerten Gotteshauses wirklich zu schätzen.

Abschließend steht die Kirche St. Peter und Paul als stolzes Symbol des Glaubens, der Geschichte und der Gemeinschaft in Georgsmarienhütte. Ihre neugotische Pracht, ihre reichen historischen Wurzeln und das lebendige Gemeindeleben machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden, der diese schöne Region Niedersachsens erkundet.

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