TICKETS
HIER BUCHEN!
pro Person nur
16.98
Tickets
Tickets

Ortsmuseum Dietikon

Ortsmuseum Dietikon Dietikon

Ortsmuseum Dietikon

Im malerischen Städtchen Dietikon in der Schweiz verbirgt sich ein wahrer Schatz, der einen faszinierenden Einblick in die reiche Geschichte und das kulturelle Erbe der Region bietet – das Ortsmuseum Dietikon. Untergebracht in der eleganten Villa Strohmeier, beherbergt dieses Heimatmuseum eine Fülle von Artefakten, Geschichten und Ausstellungen, die die Entwicklung von Dietikon im Laufe der Zeit dokumentieren.

Die Villa Strohmeier: Ein historisches Wahrzeichen

Die Geschichte des Ortsmuseums Dietikon beginnt mit der Villa Strohmeier, einem architektonischen Meisterwerk, das 1927 vom bekannten Banker Walter Strohmeier-Schefold erbaut wurde. Die im neoklassizistischen Stil entworfene Villa war ein Symbol für Wohlstand und Eleganz und spiegelte den Reichtum und den Status der Familie Strohmeier wider, die damals die reichste Familie in Dietikon war. Ein besonderes Merkmal der Villa war ein privater Tennisplatz, der 1947 gebaut wurde und den exklusiven Gästen der Familie für Sonntagsspiele zur Verfügung stand.

1969 erwarb die Stadt Dietikon das Anwesen mit dem Ziel, die städtischen Besitzungen zu erweitern. Bis 1978 wurde die Villa umfunktioniert, um das Ortsmuseum zu beherbergen, das nun eine dauerhafte Heimat für die historische Sammlung der Stadt bietet. Eine sanfte Renovierung im Jahr 2018 führte zur Entfernung der Teppiche, wodurch der ursprüngliche Parkettboden wieder zum Vorschein kam und ein Teil des früheren Glanzes der Villa wiederhergestellt wurde.

Die Entstehung des Ortsmuseums

Die Ursprünge des Ortsmuseums Dietikon reichen bis in die 1920er Jahre zurück, als Karl Heid, der Gründer des Museums, begann, historische Dokumente zu sammeln. 1931 wurde eine Kommission für Heimatgeschichte gegründet und die wachsende Sammlung wurde zunächst in drei Schränken im Lehrerzimmer einer Grundschule aufbewahrt. Zu den frühen Höhepunkten der Sammlung gehörten Artefakte von den Ruinen von Schönenwerd und etwa 300 weitere Objekte.

Nach mehreren temporären Ausstellungen fand das Museum 1958 seinen ersten festen Ausstellungsort im Färberhüsli an der Oberen Reppischstrasse. Der Umzug in die Villa Strohmeier im Jahr 1978 markierte einen bedeutenden Meilenstein und bot dem Museum einen großzügigen und eleganten Rahmen, um seine wachsende Sammlung zu präsentieren.

Eine vielfältige Sammlung

Das Ortsmuseum Dietikon verfügt über eine beeindruckende Sammlung von Artefakten und Dokumenten, die einen tiefen Einblick in die Geschichte der Stadt bieten. Die Sammlung umfasst Gegenstände aus verschiedenen Bereichen wie Handwerk, Technik und häusliches Leben. Besucher können eine Vielzahl von Ausstellungen erkunden, von Karten, Panoramen und Reliefs der Region Limmattal bis hin zu Büchern, Zeitschriften und Zeitungen von lokaler Bedeutung.

Zu den wertvollsten Besitztümern des Museums gehören Artefakte von den Ruinen der Burgen Glanzenberg und Schönenwerd, ein umfassendes Fotoarchiv mit Bildern von Dietikon, einschließlich Schulklassenfotos, eine Sammlung von Ofenkacheln, ein Modell der Festung Dietikon und eine vollständig ausgestattete Schmiede. Diese Ausstellungen bieten ein lebendiges Bild des Lebens in Dietikon in verschiedenen Epochen.

Dauerausstellungen

Die Dauerausstellung des Museums ist sorgfältig in thematische Abschnitte unterteilt, die jeweils eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte Dietikons bieten. Wichtige Schwerpunkte sind:

  • Die Geschichte Dietikons und seine Beziehung zu den Klöstern Zwiefalten und Wettingen
  • Die Ruinen von Glanzenberg und Schönenwerd
  • Die Römerzeit in Dietikon
  • Eine fotografische Dokumentation von Dietikon
  • Die kirchliche Geschichte der Stadt
  • Schulklassenfotos
  • Dietikon während des Zweiten Weltkriegs
  • Die Geschichte und Produktion von Ofenkacheln
  • Eine Schmiede

Sonderausstellungen

Zusätzlich zur Dauerausstellung veranstaltet das Ortsmuseum Dietikon Sonderausstellungen, die verschiedene Aspekte der lokalen Geschichte und Kultur beleuchten. Im Jahr 2020 zeigte das Museum beispielsweise Ausstellungen über Karl Klenk, einen Ehrenbürger von Dietikon, und "ZeitSprünge", eine Ausstellung mit Fotografien von Joseph Hinder und Objekten aus der Museumssammlung sowie denen von Michael Maier.

Führungen

Das Museum bietet Führungen an, die einen tiefen Einblick in die Ausstellungen und die Geschichte Dietikons ermöglichen. Der Ortsverein organisiert auch Stadtführungen und Besichtigungen der verbliebenen Militäranlagen der Festung Dietikon, um den Besuchern ein umfassendes Verständnis der historischen Bedeutung des Gebiets zu vermitteln.

Betrieb und Gemeinschaftsbeteiligung

Das Ortsmuseum Dietikon wird von Freiwilligen der Kommission für Heimatgeschichte des Ortsvereins Dietikon betrieben. Die Stadt Dietikon trägt zu den Betriebskosten des Museums bei und sorgt dafür, dass diese kulturelle Institution der Öffentlichkeit zugänglich bleibt.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Ortsmuseum Dietikon mehr als nur ein Museum ist; es ist ein lebendiges Archiv des Erbes der Stadt und bietet den Besuchern eine fesselnde Zeitreise. Ob ihr Geschichtsinteressierte seid oder einfach nur neugierig auf die lokale Kultur, ein Besuch in diesem charmanten Museum wird sicherlich eine bereichernde und unvergessliche Erfahrung sein.

Andere Sehenswürdigkeiten in Dietikon

2 Jahre
365 Tage/Jahr verfügbar
3‘735
einlösbar in über 3‘735 Städten

Schenke deinen Liebsten ein aufregendes Erlebnis

myCityHunt Gutscheine sind das perfekte Geschenk für viele Anlässe! Überrasche Freunde und Familie mit diesem außergewöhnlichen Event-Geschenk. myCityHunt Gutscheine sind ab Kaufdatum 2 Jahre gültig und können innerhalb dieser Frist für eine frei wählbare Stadt und Tour aus dem myCityHunt Portfolio eingesetzt werden.

Gutscheine bestellen

Was unsere Kunden sagen