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Dorpskerk van Castricum

Dorpskerk van Castricum Castricum

Dorpskerk van Castricum

Tretet ein in die bezaubernde Welt der Dorpskerk, einer mittelalterlichen Kirche im Herzen von Castricum, einem malerischen Dorf in den Niederlanden. Lokal bekannt als die Dorpskerk van Castricum, steht dieses historische Juwel als Zeugnis jahrhundertelanger architektonischer Entwicklung und kulturellen Erbes und lädt Besucher ein, seine bewegte Vergangenheit und ruhige Atmosphäre zu erkunden.

Die Geschichte der Dorpskerk

Die Ursprünge der Dorpskerk reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück, was sie zu einem der ältesten erhaltenen Gebäude in Holland macht. Castricum selbst liegt im Delta des alten Oer-IJ, einer historisch bedeutenden Gegend mit fruchtbaren Geestgründen, die von frühen Siedlern für die Landwirtschaft genutzt wurden. Auf diesen erhöhten Böden, zwischen der Oosterbuurt und der Kerkbuurt, wurde die ursprüngliche Kirche errichtet.

Die erste dokumentierte Erwähnung der Pfarrei Castricum stammt aus dem Jahr 1231, obwohl die Kirche älter ist als dieses Dokument. Ursprünglich dem Heiligen Pancratius gewidmet und als Tochterkirche von Heiloo dienend, wird angenommen, dass die Adelsfamilie Van Castricum eine bedeutende Rolle bei ihrer Gründung spielte. Die frühe Struktur der Kirche war eine einfache Tuffsteinhallenkirche mit einem fast quadratischen Chor, typisch für ihre romanischen Wurzeln.

Architektonische Wunder

Die Architektur der Dorpskerk ist eine faszinierende Mischung aus romanischen und gotischen Stilen, die die verschiedenen Phasen ihrer Bau- und Renovierungsarbeiten widerspiegeln. Der älteste Teil der Kirche, das einschiffige Schiff, besteht hauptsächlich aus Tuffstein. Die Wände sind in einer Technik namens 'Kistwerk' gebaut, bei der sowohl die Innen- als auch die Außenseite der Wand aus Tuffstein bestehen, während der Raum dazwischen mit Schutt und anderen Materialien gefüllt ist. Diese Methode, zusammen mit den 90 cm dicken Wänden, hat die Langlebigkeit der Kirche sichergestellt.

Der gotische Backsteinturm, der in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts hinzugefügt wurde, ist ein markantes Merkmal der Kirche. Er besteht aus drei Abschnitten, wobei der mittlere Abschnitt zwei gotische Nischen und der obere Abschnitt drei Nischen aufweist, von denen die mittlere als Glockenstube dient. Der Turm wird von einem achteckigen Turmhelm und einer Balustrade gekrönt, was seinem majestätischen Erscheinungsbild beiträgt.

Im frühen 16. Jahrhundert wurde der ursprüngliche romanische Chor durch einen gotischen Chor mit einer dreiseitigen Schließung und Tuffsteinbändern ersetzt. Interessanterweise wurde der neue Chor um den alten herum gebaut, sodass die Gottesdienste während der Renovierung ununterbrochen fortgesetzt werden konnten. In dieser Zeit wurde auch das Schiff in Richtung Turm verlängert, wodurch die beiden Strukturen integriert wurden.

Innenraum und Artefakte

Beim Betreten der Dorpskerk wird man von einem Innenraum begrüßt, der historischen Charme ausstrahlt. Die hölzernen Pfosten und Balken, die vermutlich aus dem 14. oder 15. Jahrhundert stammen, tragen eine flache Decke und schaffen eine Atmosphäre rustikaler Eleganz. Zu den wertvollen Artefakten der Kirche gehört ein Taufbecken aus dem Jahr 1519 und eine Orgel aus dem Jahr 1770, die seit 1893 im Besitz der Kirche ist. Das Eichenholz-Taufgitter, das auf das Jahr 1742 datiert, fügt sich in das reiche historische Gewebe der Kirche ein.

Historische Anekdoten

Die Dorpskerk ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Schatz an faszinierenden historischen Geschichten. In die Außenwand des Turms ist eine Kanonenkugel eingebettet, ein Überbleibsel aus der Schlacht von Castricum im Jahr 1799. Zusätzlich trägt der westlichste Strebepfeiler auf der Nordseite des Schiffs eine Inschrift, die einst '1520' lautete und das Jahr markiert, in dem das Schiff bis zum Turm verlängert wurde. Frühere Quellen erwähnen auch eine Inschrift mit dem Jahr '1219', deren genaue Lage jedoch ein Rätsel bleibt.

Restaurierungsarbeiten

Die Dorpskerk hat mehrere Restaurierungsarbeiten durchlaufen, um ihre historische Integrität zu bewahren. Eine bedeutende Restaurierung fand zwischen 1953 und 1956 statt, bei der einige romanische Rundbogenfenster restauriert und der Triumphbogen basierend auf entdeckten Überresten rekonstruiert wurden. Eine weitere Restaurierung im Jahr 1992 beinhaltete die Entfernung der Fundamente des alten romanischen Chors, um eine Drainage zu installieren.

Heutige Nutzung

Heute dient die Dorpskerk weiterhin der lokalen protestantischen Gemeinde und veranstaltet sonntags um 10:00 Uhr Gottesdienste, die live im lokalen Radio übertragen werden. Die Kirche ist auch häufig Schauplatz von Konzerten, was ihrer religiösen Bedeutung eine kulturelle Dimension hinzufügt.

Ein Besuch der Dorpskerk bietet eine einzigartige Gelegenheit, in die Vergangenheit einzutauchen und die reiche Geschichte und architektonische Schönheit einer der ältesten Kirchen Hollands zu erleben. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Architekturbegeisterte oder einfach nur auf der Suche nach einem Moment der Ruhe seid, die Dorpskerk in Castricum ist ein Ziel, das verspricht, zu fesseln und zu inspirieren.

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