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Liebfrauenkirche Bischofshofen

Liebfrauenkirche Bischofshofen Bischofshofen

Liebfrauenkirche Bischofshofen

Im malerischen Städtchen Bischofshofen erhebt sich die Frauenkirche, lokal auch als Liebfrauenkirche Bischofshofen bekannt, als ein beeindruckendes Zeugnis der reichen Geschichte und architektonischen Schönheit dieser österreichischen Region. Diese römisch-katholische Kirche, die zur Erzdiözese Salzburg gehört, ist ein bemerkenswertes Kulturerbe und ein Muss für alle, die das kulturelle Geflecht der Gegend erkunden möchten.

Die historische Reise der Frauenkirche

Die Ursprünge der Frauenkirche reichen bis um das Jahr 1000 zurück, wobei Hinweise auf frühere Bauwerke, einschließlich römischer Mauerreste, gefunden wurden. Ursprünglich diente sie der örtlichen Bevölkerung als Kirche, später wurde sie ab dem 11. Jahrhundert als Begräbnisstätte genutzt. Bis 1403 hatte sie sich von der Pfarrkirche der Stadt zu ihrer heutigen Form entwickelt, wobei bedeutende architektonische Veränderungen in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stattfanden.

Die gotische Struktur, die wir heute sehen, stammt hauptsächlich aus dieser Zeit, wobei der Chor 1440 fertiggestellt wurde und das Kirchenschiff kurz danach. Die Rolle der Kirche hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt, und obwohl sie nicht mehr regelmäßig für katholische Gottesdienste genutzt wird, finden hier wichtige Veranstaltungen für die lokale protestantische Gemeinschaft statt, wie etwa Konfirmationen, was eine einzigartige interkonfessionelle Verbindung schafft.

Architektonische Höhepunkte

Auf einem erhöhten Plateau westlich der Maximilian-Kirche gelegen, ist die gotische Architektur der Frauenkirche ein beeindruckender Anblick. Die Kirche zeichnet sich durch gestufte Strebepfeiler und Spitzbogenfenster mit neugotischem Maßwerk aus. Zu den bemerkenswerten äußeren Elementen gehören Freskenfragmente aus der Zeit um 1300 und ein auffälliges Fresko der Messe des heiligen Gregor von 1457 am südlichen Strebepfeiler des Chors.

Der westliche Eingang wird von einem robusten Turm mit vier Ebenen geprägt, die jeweils durch Gesimse definiert sind. Die spitzbogigen Fenster des Turms und der schlanke achteckige Helm tragen zu seiner majestätischen Silhouette bei. Im Inneren beeindruckt die einschiffige Struktur mit einem zweijochigen Design und einem vierstrahligen Sternrippengewölbe, das auf Diensten und abgeschrägten Pfeilern ruht. Das kunstvolle Rippengewölbe und die verzierten Schlusssteine zeugen vom handwerklichen Können der Gotik.

Das bezaubernde Innere

Beim Betreten werden Besucher von einer friedlichen Atmosphäre empfangen, die durch das exquisite Innere der Kirche verstärkt wird. Die nördliche Wand des Kirchenschiffs zeigt ein gotisches Fresko, das einen sitzenden Christus flankiert von den Heiligen Katharina, Maria und Johannes sowie den Heiligen Sebastian, Georg, Dionysius und Erasmus darstellt, das um 1420 datiert wird. Ein weiteres bemerkenswertes Fresko zeigt die Jungfrau Maria als Madonna der Barmherzigkeit.

Der barocke Hochaltar, 1648 gefertigt, ist ein Meisterwerk mit einem Gemälde von Maria mit dem Jesuskind, umgeben von Engeln, flankiert von den Heiligen Barbara und Katharina. Darüber fügt eine Darstellung des Globus, bewacht von Maria, Dominikus und Franz von Assisi, einen himmlischen Touch hinzu. Das Renaissance-Tabernakel von 1618 ist eines der ältesten in Salzburg und unterstreicht die historische Bedeutung der Kirche.

Die Glocken der Frauenkirche

Der Turm der Frauenkirche beherbergt ein Set von fünf Stahlglocken, die 1952 gegossen wurden und auch von der nahegelegenen St. Maximilian-Kirche genutzt werden. Diese gemeinsame Nutzung der Glocken ist ein charmantes Beispiel für die Verbundenheit der lokalen religiösen Gemeinschaften.

Die Vergangenheit bewahren

Über ihre architektonische und historische Anziehungskraft hinaus ist die Frauenkirche ein Schatz der lokalen Geschichte. Die Wände sind mit Epitaphien geschmückt, die bedeutende Familien und Beamte aus Bischofshofen ehren und einen Einblick in die Vergangenheit der Stadt bieten. Die schlichte Kanzel von 1647 ist mit zarten Blattmotiven verziert, während die Sakristei einen Kelchschrank aus der Zeit vor 1681 beherbergt, was die reiche Geschichte der Kirche weiter unterstreicht.

Ein unverzichtbares Reiseziel

Für alle, die sich für Geschichte, Architektur und Kultur interessieren, ist die Frauenkirche in Bischofshofen ein unverzichtbares Ziel. Ob ihr von ihrer gotischen Pracht angezogen werdet, von ihrer historischen Bedeutung fasziniert seid oder einfach nur einen ruhigen Rückzugsort sucht, diese Kirche bietet ein einzigartiges Fenster in die Vergangenheit und Gegenwart dieses bezaubernden österreichischen Städtchens.

Abschließend steht die Frauenkirche nicht nur als Denkmal des Glaubens, sondern auch als Brücke, die die vielfältigen kulturellen und religiösen Erzählungen von Bischofshofen verbindet. Ihre Wände hallen mit Geschichten vergangener Jahrhunderte wider und laden Besucher ein, die reiche Geschichte zu erkunden und zu reflektieren, die diese bemerkenswerte Region prägt.

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