Die Umgebung erkunden, knifflige Aufgaben lösen und am Ende einen großen Schatz finden – da strahlen die Augen! Eine Schatzsuche für Kinder verspricht Spiel, Spaß und Spannung in einem und eignet sich für kleine und große Gruppen gleichermaßen. Lesen Sie hier, wie Sie eine packende Schatzsuche selbst gestalten.
Irgendwo in der Umgebung ist ein Schatz versteckt. Aber wo nur? Das sollen die Kinder herausfinden. Dazu begeben sie sich gemeinsam auf die Suche nach verschiedenen Hinweisen. Diese können überall versteckt sein und die unterschiedlichsten Dinge verraten. Sie geben beispielsweise Tipps, wo sich der nächste Hinweis verbirgt oder was genau der Schatz eigentlich ist.
Haben die Kinder alle Rätsel gelöst und sind den Hinweisen richtig gefolgt, finden sie den Weg zur Schatzkiste. Die kleinen Schatzsucher können sie nun endlich plündern!
Alles, was Sie für eine Schatzsuche brauchen, sind ein paar kreative Ideen, Planungsgeschick und etwas passendes Zubehör. Schon entsteht eine tolle Beschäftigung für Kinder, die nicht nur Spaß macht, sondern sie gleichzeitig auch noch auf kognitiver Ebene fördert. Damit die Schatzsuche zum vollen Erfolg wird, folgen hier ein paar Tipps und Hinweise, wie Sie bei der Planung am besten vorgehen.
Zunächst stellt sich die Frage: Was soll das Thema der Schatzsuche für Kinder sein? Soll es überhaupt ein Thema geben? Entscheiden Sie sich für ein Motto, bietet Ihnen das tolle Möglichkeiten, eine ganze Geschichte um die Schatzsuche herum aufzubauen. Damit gestalten Sie das Ganze noch spannender und die Kleinen tauchen in eine Fantasiewelt ein, die nur ihnen ganz allein gehört. Wenn jedes Kind in eine interessante Rolle schlüpfen kann, macht die Suche gleich noch viel mehr Spaß. Genauso ist es bei der Schatzsuche von myCityHunt. Hier kommen Sie im Team einem Jahrhunderte alten Rätsel auf die Spur. Das Spiel eignet sich auch für ältere Kinder!
Beliebte Motti sind beispielsweise:
Was braucht jede Schatzsuche unbedingt? Na klar, einen Schatz! Und der soll die kleinen Gäste begeistern! Wofür interessieren sie sich also besonders? Ist die Fußballmannschaft Ihres Kindes eingeladen, beantwortet sich die Frage von selbst. Gleiches gilt, wenn Kinder aus der Turngruppe, der Musikschule, dem Tanzverein oder anderen Hobbygruppen Ihres Nachwuchses vorbeikommen.
Aber was, wenn völlig verschiedene Interessen aufeinandertreffen? Zum Glück gibt es ein paar Dinge, die fast jedes Kind gern mag. Dazu gehören:
Auch den Weg ans Ziel können Sie mit etwas Zubehör ausschmücken. Wie wäre es mit einer Schatzkarte? Darauf zeichnen Sie den Standort der einzelnen Stationen, die es zu bewältigen gibt, ein – und vielleicht den Schatz selbst. Möchten Sie noch nicht verraten, wo sich der Schatz verbirgt, dann verstecken Sie an der letzten Station eine separate Karte, die seinen Standort preisgibt.
Die einzelnen Stationen markieren Sie beispielsweise mit Symbolen, die einen Hinweis darauf geben, welche Aufgaben dort auf die Kleinen warten. Welches Zubehör Sie dafür brauchen, hängt von den Aufgaben ab. Im Folgenden ein paar Ideen.
Ohne Rätsel macht eine Schatzsuche für Kinder keinen Spaß. Knifflige Aufgaben gehören einfach dazu. Sie können aus den unterschiedlichsten Bereichen stammen:
Viele davon lassen sich auch kombinieren. Wie wäre es mit einem Wissenspuzzle, das den Kindern später den Weg weist? Dafür brauchen Sie erst einmal eine Schatzkarte. Diese zerschneiden Sie dann in Puzzleteile. Am besten entspricht die Anzahl der der kleinen Gäste. Denken Sie sich außerdem ein paar Fragen aus, die zum Motto passen, falls Sie eins gewählt haben.
Stellen Sie nun jedem Kind nacheinander eine Frage. Bei richtiger Antwort gewinnt es ein Puzzleteil. Bereiten Sie am besten ein paar mehr Fragen vor, falls die Kinder eine Antwort nicht wissen. Haben Sie alle Teile gewonnen, fügen sie sie gemeinsam zur Schatzkarte zusammen.
Findet die Schatzsuche draußen statt, können Sie wunderbar Sportspiele integrieren. Wie wäre es, wenn die Kinder auf ihrem Weg zum Schatz über einen umgefallenen Baumstamm balancieren, Käsekästchen springen oder auf einem Bein zum nächsten Hinweis hüpfen?
Der Schatz ist fertig und Sie haben auch schon eine Menge Ideen für Stationen und Spiele gesammelt. Jetzt gilt es, all das zu ordnen und den Ablauf fest zu planen. Zunächst benötigen Sie ein gutes Versteck für den Schatz. Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie ihn im eigenen Garten vergraben oder in einer niedrigen Baumkrone oder einem Busch verstecken.
Im Haus bietet sich beispielsweise eine kleine Kuschelhöhle aus gespannten Wäscheleinen, Decken und Kissen an, in der sich der Schatz verbirgt. Wichtig ist nur, dass die Schatzkiste nicht sofort sichtbar ist und die Kinder ihn nicht schon vorher entdecken.
Die nächste Frage lautet: Wie viele Stationen soll es geben? Haben Sie dabei immer die Zeit im Hinterkopf. Mehr als zwei bis drei Stunden sollte die Schatzsuche nicht dauern, damit die Kinder die Motivation nicht verlieren und ungeduldig werden.
Orientieren Sie sich mit der Anzahl der Stationen daran, wie lange die Kinder wohl für die einzelnen Aufgaben brauchen werden. Gehen Sie auch die Route ab, um einschätzen zu können, wie viel Zeit die Kleinen allein für den Fußweg benötigen. 5 bis 10 Stationen sind ein guter Richtwert.
Es gibt viele Anlässe, um eine Schatzsuche für Kinder zu veranstalten. Besonders gut eignet sie sich für den Kindergeburtstag. Gerade bei Mottofeiern sind sie ein großer Spaß, weil jedes Kind dabei in eine spannende Rolle schlüpfen und diese so richtig ausleben kann.
Auch Feierlichkeiten im Sportverein oder anderen Hobbygruppen werden dank einer Schatzsuche zum ganz besonderen Ereignis, das die Kleinen so schnell nicht wieder vergessen. Dabei sollte die Schatzsuche zum Hobby passen und Aufgaben beinhalten, die darauf abgestimmt sind.
Der schulische Rahmen bietet sich ebenfalls hervorragend an. So kann sich der letzte Tag vor den Sommerferien zum Schatzsucher-Tag verwandeln oder die Kinder gehen beim Schulausflug mit der Schatzkarte auf Entdeckungstour und erkunden die Umgebung!
Mit den obigen Informationen ausgestattet haben Sie auf jeden Fall schon einen großen Schritt in Richtung einer eigenen Schatzsuche gemacht. Allerdings ist Ihnen bestimmt auch aufgefallen, dass es vieles zu beachten gilt und die Entwicklung einer eigenen Schatzsuche einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Hinzu kommt die Frage, ob die eigenen Schnitzeljagd Ideen den Teilnehmern am Ende auch gefallen werden. Es ist also zu überlegen, ob man die Schnitzeljagd selbst planen und organisieren möchte oder lieber auf ein erprobtes Konzept zurückgreifen sollte. In der folgenden Tabelle stellen wir Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten gegenüber.
Selbst organisieren Pro & Contra Selbstorganisation |
Tickets buchen Pro & Contra Ticketbuchung |
Sehr zeitaufwändig | Einfache Buchung |
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Nur in Papierform | Intuitive Webanwendung |
Kostenlos (außer Materialkosten) | Nicht kostenlos |
Individuell gestaltbar | Keine eigenen Aufgaben |
Um eine Schatzsuche für Kinder zu organisieren, brauchen Sie nicht viel: einen Schatz, einige spannende Rätsel und eine Schatzkarte. Haben Sie alles besorgt, verteilen Sie die Rätsel entlang einer Strecke und verstecken den Schatz. Dann geben Sie den Kleinen den ersten Hinweis, der sie zur ersten Station führt. Von nun an sollten die Kinder den Weg selbst finden, bis sie schließlich vor dem Schatz stehen.
Bei einer Schatzsuche für Kinder geht es darum, einen versteckten Schatz zu finden. Als Hilfestellung gibt es eine Karte, allerdings auch einige Herausforderungen zu meistern. Welche das sind, bestimmen Sie selbst. Die Kleinen können Rätsel lösen, Sportaufgaben absolvieren oder sich in der Umgebung orientieren. Ziel ist es, den versteckten Schatz zu finden. Der sollte am besten mit einer kleinen Überraschung gefüllt sein.
Sie planen eine Schatzsuche für Kinder am besten rückwärts. Das heißt: Zuerst stellen Sie den Schatz zusammen und überlegen sich ein Versteck. Dann legen Sie eine Route vom Schatz bis zum Startpunkt fest. Abschließend erstellen Sie die Schatzkarte und verteilen Aufgaben entlang der Strecke.
Eine Schatzsuche für Kinder funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Es gilt, einen versteckten Schatz zu finden – aber nicht einfach so, sondern mit Hilfe einer Schatzkarte. Zusätzliche Spannung bringen sie ins Spiel, wenn es verschiedene Aufgaben und Rätsel zu meistern gibt, um das Versteck zu finden. Hilfsmittel wie Stifte, Zettel, Fernglas und Co. können nützlich sein.